Das Sensations-Aus von Novak Djokovic (29)! Der Serbe unterliegt in der 2. Runde der Australian Open dem Usbeken Denis Istomin (30, Nr. 117 der Welt). 6:7 (8:10), 7:5, 6:2, 6:7 (5:7), 4:6 heißt es nach knapp fünf Stunden aus Djokovic-Sicht.
Einer, der die Nummer 2 der Welt bestens kennt: sein Ex-Trainer Boris Becker (49).
Unser Tennis-Held ist aktuell als Experte bei Eurosport aktiv, spricht dort nach der Niederlage. Becker: „Ich bin geschockt, bin von der Gefühlswelt immer noch nah dran und noch am Verdauen.“
Der dreimalige Wimbledon-Sieger weiter: „Djokovic hat viel zu passiv und viel zu defensiv gespielt. Er hat nie die Initiative übernommen, wollte über den Kampf ins Spiel. Aber Istomin hat ihm keine Chance gelassen, weiter mutig gespielt und war der Erste, der die Initiative übernommen hat.“
Was bedeutet das für Djokovic’ Tennis-Jahr 2017?
Beckers Erklärung: „Melbourne ist ein Baustein des Jahres. Mit einem Grand-Slam-Sieg ins Jahr zu gehen (Djokovic hat bereits 6x in Melbourne gewonnen; Anm.d. Red.), nimmt Druck. Das ist jetzt nicht der Fall.“ Djokovic’ Turnierplanung sei durch die Pleite durcheinander geworfen. Becker: „Er wird nach Hause gehen und im engsten Kreis besprechen, wie es weitergeht.“
Wie reagiert Djokovic unmittelbar auf die Niederlage?
Boris: „Er wird ruhig reagieren.
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Deutschland — in German Schlimmste Pleite seit 2008 | Boris Becker erklärt das Novak Djokovic-Debakel