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Insiderhandel-Verdacht: Razzia bei Deutsche-Börse-Chef

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NewsHubDie Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Deutsche-Börse-Chef Kengeter. Ihm wird Insiderhandel vorgeworfen. Das Büro und die Frankfurter Wohnung von Kengeter wurden bereits durchsucht.
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main hat Ermittlungen gegen Deutsche-Börse-Vorstandschef Carsten Kengeter wegen des Kaufs von Aktien des Dax-Konzerns aufgenommen. Das teilte das Unternehmen mit, ohne einen konkreten Vorwurf zu nennen.
Das Büro und die Frankfurter Wohnung von Kengeter sind nach Angaben der Staatsanwaltschaft gestern wegen des Insiderhandels-Verdachts durchsucht worden. Neben der Staatsanwaltschaft waren offenbar auch Beamte der Bundesanstalt für Finanzdienstaufsicht (BaFin) zugegen. Die BaFin habe ihre Prüfung in Sachen Kengeter noch nicht abgeschlossen, sagte eine Sprecherin der Behörde.
Die Staatsanwaltschaft wirft Kengeter vor, schon vor den fraglichen Aktienkäufen die Fusion mit der Londoner Börse LSE angebahnt zu haben: “Dem Beschuldigten wird zur Last gelegt, Mitte Dezember 2015 in Kenntnis dieser bis dato nicht veröffentlichten Vertragsgespräche, welche die Staatsanwaltschaft als Insiderinformation (…) wertet, Aktien der Deutsche Börse AG erworben zu haben.

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