Trotz Wirtschaftskrise und Armut hat Simbabwes Präsident Mugabe seinen 93. Geburtstag aufwendig gefeiert. Etwa 1,9 Millionen Euro ließ sich die Regierungspartei Zanu-PF die Feier mit Tausenden Gästen kosten.
Trotz Wirtschaftskrise und Armut hat Simbabwes Präsident Robert Mugabe seinen 93. Geburtstag aufwendig gefeiert. Etwa 1,9 Millionen Euro ließ sich die Regierungspartei Zanu-PF die Feier mit Tausenden Gästen kosten.
Mit einer pompösen Feier hat Simbabwes autoritär regierender Präsident Robert Mugabe seinen 93. Geburtstag gefeiert. Die Regierungspartei Zanu-PF organisierte das Fest nahe der zweitgrößten Stadt Bulawayo. Zu den Gästen zählten tausende Anhänger des inzwischen ältesten Staatsoberhaupts der Welt. Die Party fand in einem großen Festzelt statt, das mit Porträts von Mugabe in jüngeren Jahren geschmückt war.
Mugabe sprach rund eine Stunde lang zu seinen Gästen, wobei er über lange Strecken Pausen einlegte und manchmal nuschelte. “Es ist nicht immer einfach vorherzusagen, ob man nächstes Jahr noch leben wird, auch wenn man dieses Jahr lebendig ist”, sagte der 93-Jährige. Dies liege allein in der Macht Gottes. Zu seinem Geburtstag hatte der Präsident allerdings auch deutlich gemacht, dass er nicht daran denke, abzutreten.