Zu Beginn des Prozesses im Zusammenhang mit der Insolvenz seines ehemaligen Konzerns stellte sich Schlecker gegen die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft. Der einstige Drogeriemarktgründer soll große Vermögen beiseite geschafft haben.
Zu Beginn des Prozesses im Zusammenhang mit der Insolvenz seines ehemaligen Konzerns stellte sich Schlecker gegen die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft. Der einstige Drogeriemarktgründer soll große Vermögen beiseite geschafft haben.
Zum Auftakt des Prozesses gegen den Drogeriemarktgründer Anton Schlecker hat der ehemalige Konzernchef die gegen ihn erhobenen Betrugsvorwürfe im Zusammenhang mit der Insolvenz des Unternehmens zurückgewiesen. Über seinen Anwalt Norbert Scharf ließ Schlecker vor dem Landgericht Stuttgart mitteilen: “Die Vorwürfe sind unzutreffend. ” Eine Insolvenz sei für ihn “schlicht unvorstellbar” gewesen, sagte Scharf. Schlecker war ebenfalls anwesend.
Die Staatsanwaltschaft Stuttgart wirft Schlecker vor, im Zuge der Insolvenz in 36 Fällen Vermögenswerte beiseite geschafft zu haben. Angeklagt sind auch seine Frau, seine beiden Kinder sowie zwei Wirtschaftsprüfer. Im Jahr 2012 hatte die Drogeriemarktkette Insolvenz angemeldet.