Smartphones haben nichts in Kinderhänden verloren, warnt die Bundesdrogenbeauftragte Marlene Mortler. Laut einer neuen Studie kann zuviel Nutzung digitaler Medien bei ihnen zu Entwicklungsstörungen führen.
Smartphones haben nichts in Kinderhänden verloren, warnt die Bundesdrogenbeauftragte Marlene Mortler. Laut einer neuen Studie kann zuviel Nutzung digitaler Medien bei ihnen zu Entwicklungsstörungen führen.
Tägliche Tablet- und Smartphonenutzung kann bei Kindern verstärkt zu Problemen wie Konzentrationsschwäche, Sprachlern-Störungen oder Hyperaktivität führen. Das geht aus einer von der Bundesregierung geförderten Studie hervor, bei der mehr als 5500 Kinder und Eltern zum Thema befragt wurden. So sei das Risiko von Konzentrationsstörungen bei täglichem Smartphonegebrauch von mehr als einer halben Stunde bei 8- bis 13-Jährigen sechs Mal höher als üblich. Wenn der Medienkonsum bei Kind oder Eltern auffallend hoch sei, stellten Kinder- und Jugendärzte weit überdurchschnittlich entsprechende Auffälligkeiten fest.
Die Bundesdrogenbeauftragte Marlene Mortler (CSU) mahnte Eltern, mehr auf die Mediennutzung ihrer Kinder zu achten: “Kleinkinder brauchen kein Smartphone.
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Deutschland — in German Studie: Zu viel Smartphone-Nutzung kann Kinder krank machen