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Attentäter planten Anschlag mit 7,5-Tonner

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Auf der London Bridge hätte es vermutlich noch mehr Opfer gegeben, wäre der ursprüngliche Plan der Täter aufgegangen.
Der jüngste Terroranschlag im Herzen Londons sollte anscheinend mit einem massigen Lkw statt mit einem Lieferwagen verübt werden und so noch mehr Menschen töten.
Bei der versuchten Online-Anmietung des 7,5-Tonners seien die Attentäter aber an der Zahlungsabwicklung gescheitert, teilte Scotland Yard mit. Die Ermittler gaben darüber hinaus neue Details zu Vorbereitung und Ablauf der Bluttat bekannt.
Nach der missglückten Internetbuchung am Morgen des 3. Juni mieteten die drei Attentäter den Angaben zufolge den kleineren Transporter an – diesmal per Handy.
Mit diesem fuhren sie dann am Abend mehrmals über die London Bridge, machten schließlich noch einmal an ihrem Ende kehrt und fuhren zurück auf die Brücke. Dort raste der Transporter dann auf den Gehweg, rammte mehrere Passanten und verletzte drei von ihnen tödlich.
Anschließend rannten die mit 30 Zentimeter langen Keramikmessern bewaffneten Männer zum Borough Market und erstachen dort nach dem Zufallsprinzip fünf Menschen.
Wenige Minuten später wurden Rachid Redouane, Khuram Shazad Butt und Joussef Zaghba von Polizisten erschossen.
Die bislang detaillierteste Schilderung der Polizei zum Anschlag beantwortet einige offene Fragen.

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