180 Häuser sollen verkauft werden. In den verbleibenden Wohnungen sind Sanierungen geplant. Ein diesbezüglich unsozialer Umgang mit Mietern sei eine “völlige Fehldarstellung”, so eine ÖBB-Sprecherin.
Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) verfügen österreichweit über rund 6000 Wohnungen, die auf 538 Häuser verteilt sind. Nun soll ein Drittel der Wohnimmobilien, nämlich 180 Häuser, am Markt verkauft werden. In den im ÖBB-Eigentum bleibenden Häusern sollen zahlreiche sanierungsbedürftige Wohnungen renoviert werden, um die Wohnqualität zu erhöhen, sagte ÖBB-Sprecherin Juliane Pamme zur APA.
Von den bundesweit rund 6000 Wohnungen werde ein Drittel von Eisenbahnern bewohnt, ein Drittel von anderen Personen und ein Drittel stehe leer. Die Wohnungen seien für den Eigenbedarf gedacht, angesichts der Personalsuche nach über 10.000 neuen Mitarbeitern in den nächsten sechs Jahren könne man darauf zurückgreifen, so die Sprecherin.