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Nordkorea schießt Rakete 1000 Kilometer weit Richtung Japan

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Nordkorea feuert eine Rakete mit ungewöhnlicher Reichweite ab und kündigt eine “wichtige Erklärung” an. US-Präsident Trump ist erbost: “Kann dieser Typ mit seinem Leben nichts Besseres anfangen”, kritisiert er Kim Jong-un.
Nordkorea hat am heutigen Dienstag erneut militärische Stärke demonstriert. Das kommunistische Pjöngjang schoss eine Rakete mit ungewöhnlicher Reichweite ab – sie flog fast 1000 Kilometer weit in Richtung Japan. Umgehend folgten scharfe Proteste aus Seoul und Tokio, US-Präsident Donald Trump nahm erneut Peking in die Pflicht. UNO-Resolutionen verbieten Nordkorea den Test ballistischer Raketen. Das Regime selbst kündigte eine “wichtige Erklärung” nach dem test an.
Nach Informationen des südkoreanischen Militärs wurde die ballistische Rakete in Panghyon im Westen Nordkoreas gestartet. Sie sei rund 930 Kilometer weit in Richtung Japanisches Meer vor der Ostküste der koreanischen Halbinsel geflogen. Das südkoreanische Militär prüfe gegenwärtig, ob es sich dabei um eine Interkontinental-Rakete gehandelt haben könne: Die Rakete überschritt nach Informationen des japanischen Verteidigungsministeriums “bei Weitem” eine Flughöhe von 2500 Kilometern. Ein US-Militärsprecher sagte allerdings zuvor, es habe sich um eine Mittelstreckenrakete gehandelt. Das Geschoß flog 900 Kilometer und “etwa 40 Minuten”, bevor es in Japans exklusiver Wirtschaftszone – einer 200-Meilen-Zone vor der Küste – im Meer landete.
Der jüngste Test erfolgte vor den Feiern zum Unabhängigkeitstag am 4. Juli in den USA. “Ich vermute irgendwie, dass sie genau deshalb heute etwas Feuerwerk abgebrannt haben”, sagte der US-Atomwaffenexperte Shea Cotton.

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