In der seit Monaten besetzten ehemaligen Fabrik in Stralau befand sich niemand mehr, als Gerichtsvollzieher und 200 Polizisten eintrafen.
Ein Gerichtsvollzieher und 200 Beamte – darunter Einsatzkräfte des SEK – waren Dienstagmorgen in der Teppichfabrik in Friedrichshain im Einsatz. Anlass war die Räumung des von Linksautonomen besetzten Geländes. Strom und Wasser hatte man den Besetzern bereits abgestellt. Nun wurde der Räumungstitel vollzogen.
Die Tür musste aufgebrochen werden, da sich auf mehrmaliges Klopfen niemand meldete. “Wir sind dann in das Gebäude, haben dort aber niemanden vorgefunden”, sagte ein Polizeisprecher. Die Beamten seien vor allem im Einsatz gewesen, um das Dach zu sichern, damit niemand Dinge herunter wirft oder sich selbst gefährdet, so der Sprecher.
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Deutschland — in German Berlin-Friedrichshain: Polizei räumt alte Teppichfabrik in Stralau