Der 1. FC Köln hat den Kampf um Sportchef Horst Heldt aufgegeben. Der Manager von Hannover 96 sei “für die zur Rückrunde zu besetzende Position des Geschäftsführers keine Option mehr”.
Der 1. FC Köln hat den Kampf um Sportchef Horst Heldt aufgegeben. Wie der Verein am Donnerstag bekannt gab, sei der Manager von Hannover 96 “für die zur Rückrunde zu besetzende Position des Geschäftsführers beim FC keine Option mehr”. Der gebürtige Rheinländer Heldt hatte trotz eines laufenden Vertrages bei den Niedersachsen einen Wechsel nach Köln zumindest erwogen, 96-Präsident Martin Kind aber sein Veto eingelegt.
“Voraussetzung für weitergehende Gespräche war immer, dass Horst Held eine angemessene Möglichkeit findet, sein bis 2020 laufendes Vertragsverhältnis bei Hannover 96 zu beenden”, sagte Kölns Präsident Werner Spinner. Das sei jedoch nicht gelungen. Aus Respekt vor Hannover 96 habe man daher “zu diesem frühen Zeitpunkt entschieden, die Gespräche nicht weiter zu verfolgen, um die gegenseitigen Verhältnisse nicht zu beschädigen”.