Eine halbe Stunde lang sagt Fußballprofi Marc Bartra vor dem Dortmunder Schwurgericht zum Anschlag auf den BVB-Mannschaftsbus aus. Anschließend twittert er Korrekturen dazu.
Eine halbe Stunde lang sagt Fußballprofi Marc Bartra vor dem Dortmunder Schwurgericht zum Anschlag auf den BVB-Mannschaftsbus aus. Anschließend twittert er Korrekturen dazu.
Wenige Stunden nach seiner Aussage vor dem Dortmunder Schwurgericht hat sich BVB-Profi Marc Bartra von seinen vor Gericht protokollierten Äußerungen distanziert. Auf seinem Twitter-Account schrieb der Innenverteidiger, er habe nicht gesagt, dass er den Anschlag auf den Mannschaftsbus noch nicht überwunden und noch immer Alpträume habe.
Stattdessen habe er ausgesagt: “Ich fühle mich jetzt stärker. Der Anschlag konnte mich nicht fertig machen, also kann mich nicht fertig machen. Der Anschlag veränderte mein Leben, weil ich mit viel mehr Stärke und Kraft lebe.”
Bartra hatte im Zeugenstand am Vormittag zunächst von seinem Anwalt eine Erklärung verlesen lassen. Der Wortlaut dieser Aussage wurde von verschiedenen Agenturen übereinstimmend so wiedergebeben: “Ich habe den Anschlag bis heute nicht verarbeitet und leide nach wie vor. Ich hatte Todesangst und Angst, meine Familie nie wiederzusehen.
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Deutschland — in German Nuancen einer Zeugenaussage: BVB-Profi Bartra betont seine Stärke