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Syrien: 18 Tote bei Luftangriffen in Ost-Ghouta

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In den von Rebellen gehaltenen Regionen Ost-Ghouta und Idlib gab es Kämpfe. Die Regierungstruppen haben einen strategisch wichtigen Ort in der Provinz Idlib erobert.
In den letzten noch von Rebellen gehaltenen Gebieten Syriens sind bei Bombardierungen am Wochenende Dutzende Menschen gestorben. Bei Luftangriffen wurden in Ost-Ghouta, das östlich der syrischen Hauptstadt Damaskus liegt, mindestens 18
Zivilisten getötet. Darunter seien auch Kinder, wie die oppositionsnahe Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte meldet. Mindestens 60 Menschen seien zudem in der Region Ost-Ghouta verletzt worden. In der Provinz Idlib
im Nordwesten Syriens nahmen Regierungstruppen zugleich einen
strategisch wichtigen Ort ein.
Die Anhänger von Präsident Baschar al-Assad
hatten in den vergangenen Monaten große Geländegewinne erzielt, vor
allem gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Fast sieben Jahre
nach Ausbruch des Konflikts beherrschen sie mittlerweile wieder mehr
als die Hälfte des Landes, darunter alle wichtigen Städte.
Ost-Ghouta und die Provinz Idlib werden beide von Rebellen
kontrolliert und sind derzeit am härtesten umkämpft. In beiden
Gebieten dominieren radikal-islamische Milizen.
Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte machte für die Bombardierungen in Ost-Ghouta
syrische und russische Kampfflugzeuge verantwortlich. Die Aktivisten berichteten von 20 Luftangriffen sowie heftigen
Bombardierungen mit Raketen und Granaten.

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