Die deutsche Wirtschaft ist besorgt, die EU-Kommission will kämpfen. Auch nach dem Treffen von Kanzlerin Merkel und US-Präsident Trump bleibt unklar, ob der EU ab Dienstag US-Strafzölle drohen.
Die deutsche Wirtschaft ist besorgt, die EU-Kommission will kämpfen. Auch nach dem Treffen von Kanzlerin Merkel und US-Präsident Trump bleibt unklar, ob der EU ab Dienstag US-Strafzölle drohen.
Die deutsche Wirtschaft hat enttäuscht auf das Treffen zwischen Kanzlerin Angela Merkel und US-Präsident Donald Trump reagiert. Der Bundesverband der Deutschen Industrie sieht zwar “atmosphärische Verbesserungen”. Er bedauere aber, sagte BDI-Präsident Dieter Kempf, “dass der Besuch keine sichtbare Annäherung in den Streitpunkten gebracht hat”.
Er hätte sich mehr substanzielle Fortschritte gewünscht, sagte Kempf. “Die angedrohten amerikanischen Strafzölle bleiben eine große Belastung für das transatlantische Verhältnis.” Für die deutschen Unternehmen bleibe damit unklar, ob die EU dauerhaft von den Einfuhrzöllen ausgenommen werde.
Auch der Deutsche Außenhandel sieht nach dem Treffen in Washington keinen Durchbruch, aber immerhin noch eine kleine Chance, dass Trump weiter auf Strafzölle verzichtet.