US-Präsident Donald Trump hat bei dem Jahrestreffen der NRA in Dallas angekündigt, Waffengesetze nicht zu verschärfen. Nach dem Massaker in Parkland klang das noch anders.
Waffenbesitzer in den USA können aufatmen: US-Präsident Donald Trump hat bei dem Jahrestreffen der NRA in Dallas angekündigt, Waffengesetze nicht zu verschärfen. Nach dem Massaker in Parkland klang das noch anders.
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US-Präsident Donald Trump hat der amerikanischen Waffenlobby zugesichert, dass es unter ihm keine Verschärfungen der Waffengesetze geben wird. Mit Blick auf das in der Verfassung festgeschriebene Recht auf Waffenbesitz rief Trump den Teilnehmern des Jahrestreffens des Verbandes NRA am Freitag in Dallas zu: “Eure Rechte des zweiten Zusatzartikels sind unter Belagerung. Sie werden aber niemals unter Belagerung sein, solange ich euer Präsident bin.”
Nach dem Schulmassaker in Parkland in Florida mit 17 Toten vor wenigen Wochen hatte Trump noch angekündigt, mit der Waffenlobby härter ins Gericht gehen zu wollen. Seine damaligen Vorschläge für verschärfte Kontrollen beim Waffenkauf erwähnte Trump indes am Freitag nicht. Trump erneuerte auch seinen umstrittenen Vorschlag, Lehrer künftig mit Waffen auszustatten, um Angreifer abwehren zu können.
Trump warb bei dem Jahrestreffen zudem für das Tragen von Waffen und verwies dabei auf die Anschläge in Frankreich im November 2015: “Niemand in Paris trägt eine Waffe, und man erinnert sich an die 130 Toten”, sagte Trump.
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Deutschland — in German Donald Trumps Rede vor Waffenlobby NRA: Waffengesetze werden nicht verschärft