Joachim Löw hat sich auf der DFB-PK auch zur Debatte um Mesut Özil geäußert, der nach dem Erdogan-Foto und einer verkorksten WM aus der deutschen Nationalmannschaft zurückgetreten war.
Die Sportliche Leitung der Nationalmannschaft hat vor und während der Fußball-WM in Russland das Thema Mesut Özil „absolut unterschätzt“. Das räumte Bundestrainer Joachim Löw am Mittwoch in München ein. „Wir dachten, dass wir das Thema aus der Welt schaffen mit dem Treffen beim Bundespräsidenten. Mein einziger wichtiger Gedanke war, uns richtig auf die WM vorzubereiten“, sagte der 58-Jährige zu den Fotos von Özil und Ilkay Gündogan mit dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan.
„Dieses Thema hat Kraft gekostet, dieses Thema war nervenaufreibend, weil es immer wieder da war“, ergänzte Löw. Es sei aber nicht der Grund für das vorzeitige WM-Aus in Russland gewesen.
“Viele haben sich gefragt, warum ich mich nach seinem Rücktritt nicht geäußert habe. Sein Berater hat mich am Sonntagabend angerufen, dass er seine dritte Erklärung veröffentlicht und aus der DFB-Elf austreten wird.
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Deutschland — in German Bundestrainer Joachim Löw über den DFB-Rücktritt von Özil: "Mesut hat überzogen"
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