Erst bebt auf Sulawesi die Erde, dann schwappt eine mächtige Tsunamiwelle über die Küste der indonesischen Insel.
Jakarta (dpa) – Bei den schweren Erdbeben und dem folgenden Tsunami sind auf der indonesischen Insel Sulawesi mindestens 384 Menschen ums Leben gekommen. Dies teilte ein Sprecher der Katastrophenschutzbehörde des Landes am Samstag mit.
Mindestens 29 Menschen werden noch vermisst. Zudem gibt es mehr als 500 Verletzte. Die Insel war am Freitag von zwei Erdbeben erschüttert worden. Das erste Beben hatte die Stärke 5,9, das zweite die Stärke 7,4. Anschließend brach eine meterhohe Tsunamiwelle über die Westküste von Sulawesi herein, eine der größten indonesischen Inseln. Befürchtet wird, dass die Opferzahlen noch deutlich in die Höhe gehen.
Die Zahlen stammen bislang nur aus der Küstenstadt Palu. Betroffen sind aber auch zahlreiche andere Gemeinden entlang von Sulawesis Westküste. Auch Kommunikations- und Verkehrsverbindungen sind beschädigt.
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Deutschland — in German Katastrophe auf Sulawesi: Mehr als 380 Tote bei Beben und Tsunami in...