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Türkei plant „Sicherheitszone“ im Osten Syriens

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Russland und die Türkei haben sich offenbar auch darauf geeinigt, eine Sicherheitszone im Nordosten Syriens zu errichten. Doch dort befinden sich Kurden-Milizen und US-Spezialtruppen.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan hatte am vergangenen Sonntag gesagt, dass nicht nur im von der Türkei kontrollierten Teil Nordsyriens eine Schutzzone eingerichtet werden soll, sondern auch östlich des Euphrats, berichtet die Military Times. Doch das Gebiet östlich des Euphrats befindet sich unter der Kontrolle der SDF und der USA. Der Norden Syriens dürfe nicht zu einem „Terrorkorridor“ werden, so der türkische Präsident. Am 25. September 2018 veröffentlichte der regierungsnahe türkische Journalist Abdulkadir Selvi im Zusammenhang mit dem Abkommen von Sotschi einen Beitrag in der Zeitung Hürriyet.
Selvi führt aus: „Das Syrien-Abkommen zwischen Putin und Erdoğan beschränkt sich nicht nur auf Idlib. Die Regierungsbeamten, bei denen ich eine Anfrage gestellt habe, haben dies bejaht und auf den 10. Paragraphen des Sotschi-Abkommens hingewiesen. Dort heißt es, dass beide Seiten unter allen Umständen entschlossen sind, den Terrorismus in Syrien zu bekämpfen. Es ist offenkundig, dass Putin und Erdoğan auch zu einer geheimen Übereinkunft gelangt sind. Hier interessiert uns vor allem, dass dies den Osten des Euphrats einschließt.“
Der türkische Premier Binali Yıldırım hatte im Juni 2018 gesagt, dass die militärischen Ziele der türkischen Streitkräfte (TSK) von nun an in Qamischli, Hasaka und Ayn al-Arab (Kobani) liegen würden, so Yeni Şafak. Dort gebe es eine hohe Anzahl an PKK-Kämpfern, die in die Türkei einsickern, um Anschläge zu verüben.

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