Am Samstagabend hat es bei einem Rechtsrock-Konzert in Thüringen Ausschreitungen gegeben. Etwa 700 Rechte aus dem gesamten Bundesgebiet waren nach Apolda gekommen. Einige griffen Polizisten an.
Apolda Am Samstagabend hat es bei einem Rechtsrock-Konzert in Thüringen Ausschreitungen gegeben. Etwa 700 Rechte aus dem gesamten Bundesgebiet waren nach Apolda gekommen. Einige griffen Polizisten an.
Nach Polizeiangaben warfen Rechte Steine und Flaschen auf Beamte. Acht Polizisten wurden dabei leicht verletzt, waren aber weiter dienstfähig, wie die Polizei mitteilte. An dem Konzert auf dem Marktplatz nahmen nach vorläufigen Angaben der Polizei etwa 700 Rechte teil, mehrere Tausend waren erwartet worden. Ein großes Polizeiaufgebot eskortierte die bundesweit angereisten Besucher nach dem vorzeitigen Konzertende zu ihren Autos. An der Gegenveranstaltung eines Bürgerbündnisses beteiligten sich nach Zahlen vom Abend etwa 200 Menschen.
Gerade als die Polizei damit begonnen hatte, das Konzert aufzulösen, erklärte der Veranstalter es am Abend eigenständig für beendet. Zuvor war es laut Polizei auch an einer Sicherheitsschleuse zu einem Durchbruchsversuch von Rechten gekommen, die Beamten setzten Pfefferspray ein.
Vorausgegangen war ein Hickhack um die Veranstaltungsorte.