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Der 1. FC Union siegt, Ausschreitungen im Gästeblock

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Der 1. FC Union Berlin hatte gegen Greuther Fürth keine Mühe – und schiebt sich auf Platz drei vor. Doch es gab auch unschöne Szenen.
Urs Fischer gehört nicht zu der Art Trainer, die an der Seitenlinie herumhampelt und ausgelassen jubelt. Auch am Sonntag im Heimspiel gegen die Spielvereinigung Greuther Fürth bewahrte der Trainer des 1. FC Union Berlin seine Schweizer Ruhe. Dabei hätte er durchaus Grund für emotionale Ausbrüche gehabt. Denn nach vier Unentschieden in Folge gewann das einzige ungeschlagene Team der Zweiten Liga vor 21785 Zuschauern im Stadion An der Alten Försterei 4:0 (3:0). Damit rückt Union vor dem Spitzenspiel bei Tabellenführer Hamburger SV in zwei Wochen zurück auf Platz drei.
Vor dem Spiel gegen die zuvor punktgleichen Fürther, lange so etwas wie ein Angstgegner, hatten die Berliner ihrem Trainer offenbar gut zugehört. Mehr Effizienz hatte sich Fischer gewünscht und die zeigten seine Spieler in der ersten Halbzeit. Zur Erklärung des klaren Ergebnisses gehört aber nicht nur die gute Chancenauswertung der Gastgeber, sondern vor allem der gebrauchte Nachmittag der Fürther. Schon in den ersten zehn Minuten ging bei den Gästen alles schief, was schieflaufen konnte.
Nach einer Minute und 15 Sekunden blieb Maximilian Wittek bei einem Zusammenprall mit dem erstmals in der Startelf stehenden Suleiman Abdullahi regungslos auf dem Boden liegen. Schnell zeigte der Fürther Mannnschaftsarzt an, dass es beim linken Verteidiger aufgrund einer Kopfverletzung nicht weitergehen würde. Wenige Sekunden nach dem Wechsel, Fürth war auf der linken Seite noch nicht wieder richtig sortiert, spielte Robert Zulj eben dort Marcel Hartel frei.

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