“Robby” bleibt bei seiner Zirkus-Familie. Das Oberverwaltungsgericht in Lüneburg entschied am Donnerstag, dass der Schimpanse nicht zu anderen Affen in eine Auffangstation kommt.
Robby bleibt. Das Oberverwaltungsgericht in Lüneburg hat das Verfahren zum Verbleib des Zirkusaffen Robby eingestellt. Ein gegenteiliges Urteil des Verwaltungsgerichts Lüneburg als Vorinstanz ist damit wirkungslos, eine Revision nicht zugelassen. Weitere Einzelheiten sind noch nicht bekannt. Damit endet der gerichtliche Streit um die Unterbringung des bundesweit wohl letzten Menschenaffen in einem Zirkus und es steht fest: Robby bleibt bei der Zirkusfamilie, bei der er seit 43 Jahren lebt.
Vor Gericht stand zur Debatte, ob das rund 47-jährige Männchen in eine auf die Resozialisierung von Menschenaffen spezialisierte Einrichtung abgegeben werden muss. Fast sein gesamtes Leben ist “Robby” ein Zirkusaffe.
