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fma. / (Agenturen) Venezuelas umstrittener Staatschef Nicolás Maduro hat sich für eine vorgezogene Parlamentswahl noch in diesem Jahr ausgesprochen. Auf der Agenda der Verfassungsgebenden Versammlung stehe eine Prüfung, die eigentlich für 2020 vorgesehene Parlamentswahl vorzuziehen, sagte Maduro am Samstag in Caracas an einer Demonstration vor seinen Anhängern. Er sei damit einverstanden.
Auf das Ultimatum, das ihm mehrere europäische Länder gestellt haben, geht Maduro damit jedoch nicht ein: Deutschland, Frankreich, Grossbritannien und Spanien haben ihm bis Sonntag Zeit gegeben, um Neuwahlen nicht zum Parlament, sondern zur Präsidentschaft anzusetzen. Andernfalls wollen sie Parlamentspräsident Juan Guaidó als Interimsstaatschef anerkennen.
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