Pleiten, Pech und Pannen: Die Flugbereitschaft der Bundeswehr hat in den vergangenen Jahren in ungünstigsten Momenten Schlagzeilen gemacht.
Berlin/Dresden (dpa) – Die von technischen Ausfällen geplagte Flugbereitschaft der Bundeswehr soll drei neue Langstreckenmaschinen für die Reisen von Ministern und Regierungsvertretern bekommen.
Nach einer Serie peinlicher Pannen bei internationalen Flügen will das Verteidigungsministerium dafür Geld in die Hand nehmen. Die Maschinen seien in Auftrag gegeben worden, sagte Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) am Freitag in Dresden bei einem Besuch der Offiziersschule des Heeres. “Das ist auch nötig, ich glaube, dass merken alle.”
Die beiden bisher eingesetzten Maschinen “Konrad Adenauer” und “Theodor Heuss” sind bald 20 Jahre alt – und haben zuletzt alle paar Monate als Pannenflieger Schlagzeilen gemacht. Am lautesten beschwerte sich Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU), der in Afrika gleich zweimal binnen weniger Tage mit der Flugbereitschaft liegengeblieben war, allerdings in der kleineren – und neueren – Bombardier Global 5000.
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Deutschland — in German Nach Pannenserie: Flugbereitschaft bekommt drei neue Maschinen