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Coronavirus: Zahl der weltweiten Infektionen übersteigt 50 Millionen

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Das Coronavirus hält sich auch in Deutschland weiter. Immer mehr Menschen steckten sich an der neuartigen Erkrankung an. Auch Todesopfer gibt es zu beklagen.
Deutschland/Welt – Das Coronavirus wird Deutschland wohl noch mehrere Monate in Atem halten. Abstand halten und Maske tragen dürfte dabei noch die geringere Hürde bleiben. Denn fast im gesamten November heißt es nun wieder: Lockdown! In Deutschland wurden mittlerweile 672.668 Infektionen bestätigt.11.328 Corona-Patienten starben hierzulande an der Infektion oder den Folgen, während knapp 413.484 als genesen gelten (Stand 8. November,22 Uhr). Die USA haben weltweit die meisten Fälle registriert: Über 9,93 Millionen Infizierte und 237.484 Tote wurden bereits erfasst (Stand 8. November,22 Uhr). Weltweit gibt es insgesamt mehr als 50,26 Millionen bestätigte Fälle und inzwischen 1.254.194 Todesfälle (Stand 8. November,22 Uhr). Die aktuellen Entwicklungen zum Coronavirus Sars-CoV-2 gibt es hier im Ticker. +++ Ältere Informationen zur Corona-Situation findet Ihr >>> hier +++ Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat die neue Corona-Strategie mit stärker fokussierten Testungen verteidigt. “In einer Phase wie jetzt, müssen zuerst mal die getestet werden, die Symptome haben, müssen die getestet werden, die zur Risikogruppe gehören oder etwa die im Pflege- und Gesundheitswesen arbeiten. Und jemand, der keine Symptome hat und ansonsten Kontaktperson ist, da muss auch nicht getestet werden”, erklärte er am Sonntagabend in der ARD-Sendung “Bericht aus Berlin”. Sobald aber jemand Symptome aufweise, gehe es natürlich darum, sich beim Arzt zu melden. Spahn wies darauf hin, dass dies auch für Nutzer der Corona-Warn-App gilt, die eine rote Risikowarnung erhalten, weil sie intensiveren Kontakt zu einem Infizierten hatten. Zwar sei seit Oktober klar geregelt, dass in diesem Fall nicht nur der Gesundheitsdienst und das Gesundheitsamt, sondern auch die niedergelassenen Ärzte testen könnten. Das gehe aber immer nur im Rahmen der vorhandenen Kapazitäten. Im Moment seien diese so stark ausgelastet, dass man sagen müsse, wer keine Symptome habe, solle zu Hause bleiben in Quarantäne. Weltweit gibt es nach Angaben der Universität Johns Hopkins inzwischen mehr als 50 Millionen bestätigte Coronavirus-Infektionen. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus liegt seit Beginn der Pandemie bei 1,25 Millionen, wie am Sonntag aus Daten der Universität in Baltimore in den USA hervorging. Allein am Samstag war die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen demnach um gut eine halbe Million angestiegen. Die Pandemie breitet sich, wohl auch infolge des kühleren Wetters, zuletzt vor allem in Ländern der Nordhalbkugel stark aus, darunter in Europa und Nordamerika. In den USA wurden für Samstag knapp 130.000 Neuinfektionen gemeldet. Die meisten bestätigten Infektionen gibt es mit 9,9 Millionen in den USA. In dem Land mit rund 330 Millionen Einwohnern gibt es mit mehr als 237.000 Toten auch die höchste Zahl der Todesopfer. Auf Platz zwei und drei hinsichtlich der meisten bestätigten Infektionen folgten Indien (8,5 Millionen) und Brasilien (5,6 Millionen). Die beiden bevölkerungsreichen Länder haben auch nach den USA die meisten Toten zu beklagen – 162.000 in Brasilien und 126.000 in Indien. Die italienische Provinz Südtirol weitet im Kampf gegen die Pandemie die Anti-Corona-Maßnahmen aus. Landeshauptmann Arno Kompatscher kündigte am Sonntag an, dass künftig die Menschen unter anderem ihre Wohnorte nur aus triftigem Grund verlassen dürfen, zudem sollen alle Schulen geschlossen werden. Diese und weitere Regeln gelten derzeit nur für einen Teil der Südtiroler Gemeinden. Wann die Ausweitung in Kraft tritt, war zunächst nicht klar. Kompatscher sagte der italienischen Nachrichtenagentur Ansa, dass es die sich verschlechternde Corona-Lage in Südtirol nötig mache, die Provinz zu einer sogenannten roten Zone zu erklären. “An diesem Punkt macht es keinen Sinn, zwei verschiedene (Beschränkungs-)Regime zu haben”, sagte Kompatscher. Frankreichs Gesundheitsminister Olivier Véran gibt sich mit Blick auf das Weihnachtsfest in der Corona-Krise zurückhaltend. Er wolle keine Prognose stellen, wie die Lage bis dahin aussehe, sagte er dem Sender France Inter am Sonntag. Er hoffe inständig, dass die strengen Ausgangsbeschränkungen dann gelockert worden seien. Es sei aber noch zu früh, dies jetzt zu sagen. “Alles zu seiner Zeit”, sagte Véran. So oder so werde Weihnachten dieses Jahr “etwas speziell” sein. Seit gut einer Woche gelten in dem Land mit rund 67 Millionen Einwohnern strenge Beschränkungen – die Menschen dürfen nur mit triftigem Grund vor die Tür. Es gebe Hinweise, dass die eingeleiteten Maßnahmen langsam Wirkung zeigten, erklärte Véran. Aber auch hier müsse man weiter abwarten, bevor die Lage bewertet werden könne. Ende kommender Woche sei eine erste Bestandsaufnahme möglich, sagte der Minister. Die Corona-Situation in Frankreich ist ernst, das Land gehört zu den am schwersten getroffenen Staaten in Europa. Sachsens Regionalentwicklungsminister Thomas Schmidt (CDU) ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das gab Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) am Sonntag in Dresden bekannt. Für alle ausführlichen Infos >>> hier entlang. Sessionsauftakt einmal anders, coronabedingt: Unter dem Motto “Karneval neu denken” hat der Düsseldorfer Karnevalsverein Prinzengarde Blau-Weiss am Sonntag rund 500 Mitgliedern sogenannte Sessions-Starter-Sets an die Haustür gebracht. Ein Set besteht unter anderem aus dem neuen Sessionsorden, Luftschlangen, Luftballons, einer blau-weißen Schutzmaske und einem Viererpack Altbier, wie der Verein am Sonntag mitteilte. Ziel sei es, den Mitgliedern mit den Accessoires einen stimmungsvollen 11.11. zu Hause im kleinen Kreis zu ermöglichen, erklärte Blau-Weiss-Präsident Lothar Hörning.50 Prinzgardisten brachten die Sets zu den in Düsseldorf und Umgebung lebenden Mitgliedern. Unter ihnen war auch der neue Düsseldorfer Oberbürgermeister Stephan Keller (CDU). Er erhielt als besondere Auszeichnung einen vom Bildhauer Gregor Schneider gestalteten Sessionsorden. Anders als sonst wird in diesem Jahr das traditionelle Hoppeditz-Erwachen am 11.11. wegen der Corona-Einschränkungen fast ohne Publikum stattfinden. Die USA haben am Tag des Wahlsiegs von Joe Biden einen Rekordwert an täglichen Neuinfektionen mit dem Coronavirus verzeichnet. Am Samstag (Ortszeit) wurden 126.742 Neuansteckungen registriert, wie aus Daten der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore hervorgeht. Der Wert lag damit am dritten Tag in Folge bei mehr als 120.000. Zusätzlich wurden am Samstag laut der Zahlen 1040 Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus registriert. In den USA mit ihren 330 Millionen Einwohnern sind seit Beginn der Pandemie mehr als 9,8 Millionen Infektionen mit dem Coronavirus nachgewiesen worden. Mehr als 237.000 Menschen starben bislang – mehr als in jedem anderen Land der Welt. In der Slowakei haben am Wochenende neuerlich Millionen Menschen an Corona-Massentests teilgenommen. Allein am Samstag seien 1,3 Millionen Menschen getestet worden, sagte Regierungschef Igor Matovic am Sonntag vor Journalisten. Der Anteil an positiv Getesteten sei dabei mit 0,63 Prozent deutlich geringer ausgefallen als noch vor einer Woche. Dies belege den Erfolg der von der Regierung verfügten Einschränkungen, erklärte der Gründer und Chef der populistisch-konservativen Bewegung Gewöhnliche Leute OLaNO. Nach Medienberichten gab es nur wenige kleinere Störungen der Massentests. In der nordslowakischen Bezirksstadt Tvrdosin konnte die Teststation am Sonntag wegen eines Einbruchs nicht geöffnet werden. Wie Verteidigungsminister Jaroslav Nad mitteilte, hatten Unbekannte in der Nacht 750 Test-Sets,20 Schutzanzüge und anderes medizinisches Material gestohlen, aber keine Testergebnisse. In der südslowakischen Stadt Rimavska Sobota nahm die Polizei einen Arzt fest, der die Tests mit nahezu zwei Promille Alkohol im Blut durchführte. Die von dem betrunkenen Mediziner Getesteten wurden zu einer Test-Wiederholung aufgerufen. In der ostslowakischen Regionalhauptstadt Presov starb ein 68 Jahre alter Mann beim Schlangestehen vor der Teststation an einem Herzinfarkt. Innerhalb von zwei Tagen sollten von Samstagfrüh bis Sonntagabend (20 Uhr) zum zweiten Mal alle über zehn Jahre alten Bewohner von rund zwei Dritteln des Landes einem Antigen-Schnelltest unterzogen werden. Ausgenommen waren jene Bezirke, die in einer ersten Runde am vorigen Wochenende besonders wenige Infektionen aufwiesen. Die Zahl der Corona-Toten im Iran hat mit 459 Fällen innerhalb eines einzigen Tages einen Höchstwert erreicht. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums vom Sonntag gab es im gleichen Zeitraum mehr als 9200 Neuinfektionen. Damit liege die Gesamtzahl der Corona-Toten aktuell bei 38.291 und die Zahl der Infizierten bei mehr als 682.000, sagte Ministeriumssprecherin Sima Lari im Staatsfernsehen. Die tatsächlichen Fallzahlen im Iran könnten jedoch mehr als doppelt so hoch sein wie amtlich angegeben. Fachleute verweisen darauf, dass es im Iran, der etwa so viele Einwohner wie Deutschland hat, noch zu wenige Testmöglichkeiten gebe. Derzeit werden täglich 25 000 Tests durchgeführt. Die Testkapazität pro Tag soll auf 40.000 erhöht werden. Experten sind allerdings der Meinung, dass mindestens 200.000 Tests am Tag erforderlich wären, um bei einer Bevölkerung von mehr als 82 Millionen an genaue Fallzahlen zu kommen. Die Zahl der Corona-Patienten auf Intensivstationen hat in Deutschland fast wieder den Höchstwert vom Frühjahr erreicht. Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) meldete am Sonntag, dass 2904 Covid-19-Patienten intensivmedizinisch behandelt werden. Davon werden 1605 (55 Prozent) invasiv beatmet. Der bisherige Höchststand war laut DIVI am 18. April mit 2933 Covid-19-Patienten auf Intensivstationen erreicht worden. Tatsächlich sei die Lage in den Kliniken derzeit sogar schlimmer als im Frühjahr, sagte Uwe Janssens, Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), der Deutschen Presse-Agentur. Es gebe wesentlich mehr infizierte Patienten auf den anderen Stationen – von denen ein Teil noch auf den Intensivstationen landen werde. Die gesamte Infektionslage sei nicht mit der im April vergleichbar. Anders als bei der Spitze am 18. April werde diesmal kein Abflauen folgen, der Anstieg werde sich vielmehr vorerst fortsetzen, sagte Janssens. Der Grund sei, dass sich die jeweilige Zahl an Neuinfektionen erst verzögert in schweren Verläufen und schließlich in der Belegung der Intensiv-Stationen niederschlägt. “In vier Wochen werden wir die Folgen der Spitzenwerte jetzt sehen.” Einige Zentren seien bereits am Anschlag, es müssten vereinzelt bereits Covid-19-Patienten in andere Kliniken gebracht werden. Der Darmstädter Mannschaftskapitän Fabian Holland ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Dies gab der hessische Fußball-Zweitligist am Sonntag (13.30 Uhr) kurz vor dem Spiel gegen den SC Paderborn bekannt. Da alle weiteren Ergebnisse der Testreihe negativ ausgefallen seien, könne die Partie stattfinden, hieß es in einer Mitteilung. Darmstadt 98 befinde in einem ständigen und engen Austausch mit den zuständigen Behörden. Auch die Deutsche Fußball Liga sei umgehend informiert worden. Der positive Befund für Holland sei im Rahmen der regelmäßigen Corona-Testungen festgestellt worden. “Er wurde umgehend isoliert und hat sich mit sofortiger Wirkung in eine häusliche Quarantäne begeben”, teilte der Club mit. Nach Überzeugung des Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, sind in der Corona-Krise Geduld und Solidarität unverzichtbar. “Zwar haben wir in den ersten Monaten der Pandemie dem Virus gemeinsam und entschlossen getrotzt”, sagte der Münchner Bischof am Sonntag zu Beginn der ersten digitalen EDK-Synode. Doch mache sich jetzt zunehmende Erschöpfung breit. “Wir sind in diesen Tagen eine verwundete Gesellschaft”, sagte Bedford-Strohm. Sie sehne sich nach Heilung. Der christliche Glaube sei dafür von unschätzbarer Bedeutung. “Unser Land braucht beides: zum einen die Resilienz, um mit Dingen umzugehen, die nur bedingt zu ändern sind, sowie die Geduld, das auch über längere Zeit durchzuhalten”, so der EKD-Ratsvorsitzende. Nötig sei zum anderen die soziale Energie, die solche Widerstandskraft nicht auf den Raum des persönlichen Durchhaltens beschränke, sondern daraus die Kraft gewinne, einander beizustehen und Solidarität zu üben. Und das besonders mit den Schwachen und Verletzlichen. In Dänemark sind nach dem Auftreten von Nerz-Corona-Varianten bereits 1,9 Millionen der etwa 15 Millionen Nerze in Zuchtanlagen getötet worden. Das teilte Dänemarks Polizei am Sonntag mit. Um die Ausbreitung der mutierten Erreger in der Bevölkerung einzudämmen, schlossen von Samstag an zudem in sieben norddänischen Kommunen mit insgesamt 280 000 Einwohnern alle Lokale. Großbritannien reagierte auf den Nachweis mutierter, von Nerzen auf den Menschen übertragener Covid-19-Erreger mit Einreiseverboten. Sie gelten für alle Dänen, die keinen ständigen Wohnsitz im Vereinigten Königreich haben. Auch Einreisen von Ausländern über Dänemark sind seit Samstag untersagt, wie Verkehrsminister Grant Shapps mitteilte. Wer britischer Staatsbürger ist und aus Dänemark kommt, darf zwar ins Land, muss aber für zwei Wochen in Selbstisolation. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den Kirchen für ihr Engagement in der Corona-Krise gedankt. “Wir brauchen die Stimme der Kirche gerade jetzt und auch in Zukunft. Wir brauchen die Kirche als Kraft, die Orientierung und Halt gibt, die Zusammenhalt fördert”, sagte er in einem Videobeitrag zur Eröffnung der Synodentagung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), die am Sonntag begonnen hat. Die Kirchen treffe die Corona-Krise besonders hart, denn gerade sie lebten von einer besonderen menschlichen Nähe und von Begegnung, sagte Steinmeier. “Sie haben sich, und dafür möchte ich Ihnen ebenfalls danken, in der Pandemie umsichtig und verantwortungsvoll gezeigt. Und Sie sind ganz neue, kreative, oft digitale Wege gegangen, um Trost und Zuversicht zu vermitteln”, sagte der Bundespräsident. Vieles davon werde bleiben. “Aber die gemeinschaftliche Erfahrung eines Gottesdienstes können gestreamte Veranstaltungen nicht ersetzen.” Israel hat die Corona-Beschränkungen in dem Land weiter gelockert. Straßengeschäfte durften am Sonntag wieder geöffnet werden – zum ersten Mal seit der Verhängung eines zweiten Lockdowns Mitte September. In diesen kleinen Läden, die von der Straße aus zugänglich sind, dürfen sich nach einer Entscheidung des sogenannten Corona-Kabinetts allerdings nicht mehr als vier Kunden gleichzeitig aufhalten. Geschäfte in Einkaufszentren müssen weiter geschlossen bleiben. Seit Beginn der Corona-Krise haben sich in Israel mit seinen rund neun Millionen Einwohnern nach offiziellen Angaben mindestens 319.022 Menschen nachweislich mit dem Virus Sars-CoV-2 infiziert.2664 Menschen starben bisher in Verbindung mit einer Corona-Infektion. Der Virologe Christian Drosten hat den Wert unabhängiger Wissenschaft gegen teils harsche Kritik in sozialen Medien verteidigt und auf die Logik des wissenschaftlichen Erkenntnisgewinns verwiesen. Mehr Informationen gibt es für Euch im aktuellen TAG24 Artikel zu Christian Drosten. Die wegen der Corona-Krise beschlossene Senkung der Mehrwertsteuer auf 16 Prozent wird nach Worten von Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) nicht verlängert. Es werde bei den vereinbarten sechs Monaten bleiben, sagte Scholz am Sonntag zum Tag der Offenen Tür der Bundesregierung, die in diesem Jahr im Internet stattfindet. “Das endet mit diesem Jahr. Weil wir gesagt haben, wir wollen alle davon abhalten, dass sie auf bessere Zeiten warten, sondern dass einige schon voranschreiten und Geld ausgeben”, so Scholz. “Und das hat sogar geklappt, wie wir an den Zahlen sehen.” Die Minister und Kanzlerin Angela Merkel antworten in diesem Jahr in Videos auf Bürgerfragen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will einen dringend erwarteten Impfstoff gegen Corona zuerst für den Schutz des Gesundheitssystems selbst einsetzen. “Die Frage, wer wird zuerst geimpft, die wird diskutiert mit der Ständigen Impfkommission, mit der Wissenschaftsakademie Leopoldina und mit der Ethikkommission”, sagte Merkel am Sonntag zum Tag der offenen Tür in einem Video, in dem sie auf Bürgerfragen antwortete. “Aber ich glaube, ich kann schon so viel verraten, dass ich sage, ganz vorn dran sind natürlich Pflegekräfte, Ärzte und auch Menschen, die zu einer Risikogruppe gehören. Das sind dann allerdings schon recht viele in unserem Land.” Die Bundesregierung hofft, dass die ersten Impfstoffe recht bald zugelassen werden. “Dann wird natürlich noch nicht genug Impfstoff zur Verfügung sein”, sagte die Kanzlerin und betonte: “Niemand wird gezwungen werden, sich impfen zu lassen, sondern es ist eine freiwillige Entscheidung.” Die Vorbereitungen für eine Impfkampagne liefen. Die Bundesländer planten eigene Impfzentren. Sehen müsse man erst noch, wieviel Impfstoff zur Verfügung stehen werde und wie lange dieser Impfstoff immunisiere. Zentrale Aufgabe sei es, die Bevölkerung insgesamt immun gegen das Virus zu machen. Wenn 60 bis 70 Prozent der Bevölkerung immun seien – durch Impfung oder eine durchgestandene Krankheit – sei das Virus “mehr oder weniger besiegt”, so Merkel. “Dann können wir auch alle Einschränkungen aufheben”, sagte sie. Wegen der Corona-Krise musste das Heavy-Metal-Spektakel in Wacken in Schleswig-Holstein dieses Jahr zum ersten Mal in 30 Jahren ausfallen. Sollte die Pandemie auch noch im Sommer 2021 ein Thema sein, sind die Veranstalter vorbereitet. Mehr Informationen erhaltet Ihr im aktuellen TAG24 Artikel zur Veranstaltung. Innerhalb eines Tages haben die Gesundheitsämter nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Sonntag in Deutschland 16.017 neue Corona-Infektionen gemeldet. Das sind rund 7000 Fälle weniger als noch am Tag zuvor, an dem mit 23.399 neu gemeldeten Fällen innerhalb von 24 Stunden ein neuer Höchstwert erreicht worden war. An Sonntagen sind die erfassten Fallzahlen jedoch meist niedriger, unter anderem weil am Wochenende weniger getestet wird. Am vergangenen Sonntag hatte die Zahl gemeldeter Neuinfektionen bei 14.177 gelegen. Seit Beginn der Pandemie hat das RKI insgesamt 658 505 Infektionen erfasst. (Stand: 8.11.,00.00 Uhr) Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Corona-Virus stieg um 63 auf insgesamt 11.289. Das sogenannte Sieben-Tage-R lag laut RKI-Lagebericht vom Samstagabend bei 1,04 (Vortag: 0,99). Das heißt, dass zehn Infizierte im Mittel etwa zehn weitere Menschen ansteckten. Der Wert bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab. Die Corona-Krise hat die Einkaufsgewohnheiten der Verbraucher in Deutschland nachhaltig verändert. Die Menschen machen sich seltener als früher auf den Weg in die Supermärkte und zu Discountern, aber dafür fallen die Einkäufe meist größer aus. Da geht aus einer aktuellen Untersuchung des Marktforschungsunternehmens Nielsen hervor, für die 20 000 Haushalte befragt wurden. Das neue Einkaufsverhalten habe mit der Corona-Pandemie begonnen, es sei aber auch in den Monaten danach – in der “neuen Normalität” – beibehalten worden, betonte Nielsen-Handelsexperte Alexander Proske. Gerade Familien mit jungen Kindern seien häufig dazu übergegangen, am Wochenende ihren Bedarf möglichst auf einmal einzukaufen. Vom veränderten Einkaufsverhalten profitieren Nielsen zufolge vor allem kleine Verbrauchermärkte und Supermarktketten wie Edeka oder Rewe. “Sie bieten eine große Auswahl an Produkten und sind leicht zu erreichen”, sagte Proske. Dies seien “die neuen Schlüsselkriterien” für viele Verbraucher. Die Discounter hätten dagegen nicht von dem Trend zu Großeinkäufen profitieren können. Alles deute darauf hin, dass auch in der zweiten Corona-Welle der Trend zu Großeinkäufen anhalten werde, sagte Proske. Shopping-Trips werden Nielsen zufolge nun häufiger geplant. Spontane Einkäufe seien seltener geworden – auch weil viele im Homeoffice arbeiteten und nicht mehr auf dem Heimweg kurz in einen Laden hineinspringen könnten. Wichtig sei für viele Konsumenten heute, keine Zeit zu verschwenden, keine Schlangen an den Kassen zu haben und ihre kompletten Einkäufe möglichst auf einen Rutsch zu erledigen. Eher zu den Verlierern gehören in der Corona-Krise denn Marktforschern zufolge die Drogeriemärkte. Denn das Interesse an Produkten zur Körper- und Schönheitspflege hat seit Ausbruch der Corona-Krise deutlich nachgelassen. Ein Beispiel: Seit der Maskenpflicht haben Nielsen zufolge 58 Prozent der Lippenstift-Nutzerinnen ihre Gewohnheiten verändert: 32 Prozent tragen keinen Lippenstift mehr,26 Prozent tragen ihn seltener. Der frisch gewählte US-Präsident Joe Biden will schon am Montag einen Expertenrat zur Eindämmung der Corona-Pandemie vorstellen. Er werde im Kampf gegen das Virus keine Mühe scheuen, sagte Biden am Samstagabend (Ortszeit) in seiner Siegesrede in Wilmington im Bundesstaat Delaware. Die “führenden Wissenschaftler und Experten” würden ihm helfen, einen “Aktionsplan” zu entwickeln, der schon ab dem Tag seiner Amtseinführung am 20. Januar umgesetzt werden könne, sagte Biden. Der amtierende Präsident Donald Trump wird noch bis 20. Januar weiter regieren. Biden hatte jedoch schon vor der Wahl vom Dienstag erklärt, dass er sich im Falle eines Wahlsiegs umgehend mit Gouverneuren und Bürgermeistern kurzschließen würde, um den Kampf gegen die Pandemie voranzutreiben. Verschiedene US-Medien hatten bereits vor Bidens Rede über die geplante Vorstellung des Expertenrats berichtet. Die Bundeswehr will bei der Lagerung eines möglichen Corona-Impfstoffs einem Bericht zufolge helfen. “Neben der bisherigen Amtshilfe durch unsere Soldatinnen und Soldaten mit ihren helfenden Händen können wir uns auch gut vorstellen, logistisch zu unterstützen, indem wir beispielsweise Impfstoff an dafür geeigneten Orten lagern”, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums zur “Bild am Sonntag”. “Die Lagerung der zu kühlenden Impfstoffe erfordert besondere Sorgfalt, das muss sauber geplant werden.” Nach Informationen der Zeitung soll der Impfstoff gegen das Coronavirus in mehreren Kasernen zwischengelagert und von dort an bundesweit 60 Impfzentren geliefert werden. Dazu sollen an den Standorten entsprechende Kühlcontainer angemietet werden. Das Verteidigungsministerium habe mitgeteilt, sich derzeit im Abstimmungsprozess mit dem Bundesministerium für Gesundheit zu befinden. Am Freitag hatte sich die Gesundheitsministerkonferenz gemeinsam mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) auf ein einheitliches und abgestimmtes Vorgehen zur Versorgung mit Impfstoffen verständigt. Der gemeinsame Beschluss sieht unter anderem vor, dass der Bund die Impfstoffe beschafft und finanziert und die Länder Impfzentren einrichten. Die Impfstoffe sollen den Angaben zufolge durch die Bundeswehr oder durch die Hersteller angeliefert werden. Die Impfdosen sollen dem Bevölkerungsanteil entsprechend an die Länder verteilt werden, die Impfzentren in eigener Verantwortung errichten. Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann hat eine weitere Verschärfung der Corona-Auflagen nicht ausgeschlossen. “Wenn die Intensivstationen volllaufen, ist es schon zu spät. Wir dürfen nicht warten, bis die Kapazitäten erschöpft sind”, sagte der Grünen-Politiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe (online Sonntag/Print Montag). “Wenn droht, dass diese rote Linie überschritten wird, kommen wir um härtere Maßnahmen – unter Umständen sehr harte Maßnahmen – überhaupt nicht herum.” Als Beispiel nannte Kretschmann eine weitere Minimierung der Kontakte. “Die Anzahl der Personen, mit denen man sich treffen kann, muss dann noch weiter reduziert werden”, sagte er. “Weihnachtsmärkte halte ich in diesem Winter leider für vollkommen ausgeschlossen”, sagte der Grünen-Politiker weiter. Auf die Frage, ob das auch für Silvesterpartys gelte, entgegnete Kretschmann: “Ich fürchte, ja. Silvesterpartys kann man im Kreise der Familie machen, aber nicht groß, feucht und fröhlich mit vielen Freunden.” Der Ministerpräsident wörtlich: “Mit so etwas warten wir bitte, bis wir einen Impfstoff haben und die Bevölkerung auch durchgeimpft ist.” Die Zahl der Neuinfektionen müsse letztlich wieder stabil unter 50 pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen fallen, betonte der Ministerpräsident. Es hänge von jedem einzelnen ab, ob wir im Dezember “lockern können oder verschärfen müssen”. Sollten Bund und Länder den Teil-Lockdown “verlängern oder weitere Bereiche schließen müssen, gehe ich davon aus, dass wir auch die Hilfen ausweiten”, sagte der Grünen-Politiker weiter. In Frankreich sind mittlerweile mehr als 40.000 Menschen infolge der Coronavirus-Pandemie gestorben. Mindestens 40.169 Menschen seien seit Beginn der Epidemie in Frankreich ums Leben gekommen, teilten die französischen Gesundheitsbehörden am Samstagabend mit. In den vergangenen 24 Stunden seien in den Krankenhäusern mehr als 300 Corona-Tote gezählt worden. Frankreichs Parlament stimmte endgültig der Verlängerung des Gesundheitsnotstands im Zuge der Coronakrise zu. Die Abgeordneten der Nationalversammlung votierten mehrheitlich für eine Verlängerung bis zum 16. Februar. Die Opposition will den Gesetzesentwurf allerdings dem Verfassungsrat zur Prüfung vorlegen. Der Gesundheitsnotstand schafft den gesetzlichen Rahmen, um Einschränkungen per Verordnung durchzusetzen. Der Gesundheitsnotstand war Ende März für das ganze Land ausgerufen worden. Er wurde Anfang Mai bis zum 10. Juli verlängert und lief dann aus. Die Regierung verhängte ihn dann Mitte Oktober wegen der steigenden Corona-Neuinfektionen per Dekret erneut – für eine Verlängerung brauchte es aber die Zustimmung des Parlaments. An einer Verlängerung bis Mitte Februar hatte es massive Kritik gegeben, der Gesetzesentwurf war heftig umstritten. Die Opposition warnte vor einer Beschneidung der Grundrechte. Für die Zahl der täglichen Neuinfektionen in dem Land mit rund 67 Millionen Einwohnern gab es hingegen anders als sonst üblich keine offiziellen Angaben – sie wurden nicht extra ausgewiesen. Die Differenz zwischen den am Samstag und Freitag gemeldeten Zahlen der Infektionen im Land seit Beginn der Epidemie betrug mehr als 86.000. Allerdings hatte es in den vergangenen Tagen technische Probleme bei der Meldung von Neuinfektionen gegeben. Es blieb unklar, ob am Samstag auch Nachmeldungen aus den vergangenen Tagen in die Gesamtzahl der Infektionen im Land miteingerechnet wurden. Am Montag soll über die aktuellen Zahlen und entsprechende Korrekturen informiert werden. Die britische Königin Elizabeth II. (94) ist erstmals mit Corona-Maske in der Öffentlichkeit aufgetreten. Sie besuchte das Grabmal des unbekannten Soldaten in der Westminster Abbey. Dort legte die Monarchin bereits am Mittwoch Blumen ab, wie eine Sprecherin des Buckingham-Palastes am Samstag der Deutschen Presse-Agentur sagte. Passend zum Anlass war die Maske der Queen schwarz. Bei einem Besuch in einem Rüstungstechnologiezentrum in der Nähe der südenglischen Stadt Salisbury hatte sie Mitte Oktober keinen Schutz getragen und dafür Kritik einstecken müssen. Die Abstandsregeln seien eingehalten worden, hieß es damals vom Palast. Andere Royals sind regelmäßig mit Masken zu sehen: Herzogin Kate (38) bevorzugt dabei zum Beispiel zarte Blumenmuster, Herzogin Camilla (73) variiert stärker und trägt auch schon mal einen Schutz mit Pfauen-Print. Beim ersten Lockdown, bei dem wesentlich strengere Kontaktbeschränkungen galten, lebten die Queen und Prinz Philip monatelang zurückgezogen auf Schloss Windsor in der Nähe von London. Mit einer kleinen Schar von Höflingen schirmte sich das hochbetagte Paar hinter den dicken Schlossmauern ab und blieb gesund. Kayleigh McEnany, die Sprecherin des amtierenden US-Präsidenten Donald Trump (74), hat eine dicht gedrängte Siegesfeier von Anhängern Bidens als Corona-Infektionsrisiko bezeichnet. Auf ihrem privaten Account verbreitete sie bei Twitter ein Video der jubelnden Menschenmenge vor dem Weißen Haus in Washington und schrieb: “Wo ist Joe Biden und ruft dazu auf, die massiven Super-Spreader-Events, die in seinem Namen abgehalten werden, zu beenden?” Das Video, am Samstag ursprünglich von der CNN-Korrespondentin Caitlan Collins veröffentlicht, zeigte hunderte jubelnde Menschen an der Nordseite des Weißen Hauses. Die allermeisten Anwesenden dort trugen einem Reporter der Deutschen Presse-Agentur zufolge Masken, um das Corona-Infektionsrisiko zu reduzieren. Der Demokrat Joe Biden hatte Trump häufig dafür kritisiert, trotz der Pandemie große Veranstaltungen abzuhalten, bei denen viele Anwesende keine Masken trugen. Selbst im Weißen Haus, also in geschlossenen Räumen, gab es mehrere Auftritte mit zahlreichen Gästen. Der frisch gewählte US-Präsident Joe Biden (77) will US-Medienberichten zufolge schon am Montag einen Expertenrat zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie vorstellen. Die Einrichtung des Gremiums noch vor der Bekanntgabe der Personalwahl für erste Kabinettsposten unterstreiche, welche Bedeutung Biden dem Kampf gegen die Pandemie einzuräumen plane, berichtete am Samstag die Nachrichtenseite “Axios”. Dem Sender CNN zufolge soll es sich um ein zwölfköpfiges beratendes Expertengremium handeln. Der amtierende Präsident Donald Trump wird noch bis zur geplanten Amtseinführung Bidens am 20. Januar weiter regieren. Biden hatte jedoch schon vor der Wahl vom Dienstag erklärt, dass er sich im Falle eines Wahlsiegs umgehend mit Gouverneuren und Bürgermeistern kurzschließen würde, um den Kampf gegen die Pandemie voranzutreiben. Die Pandemie ist in den USA weiter völlig außer Kontrolle. Zuletzt meldeten die Behörden dort im Schnitt rund 100.000 Neuinfektionen pro Tag. Daten der Universität Johns Hopkins zufolge gab es in den USA seit Beginn der Pandemie 9,8 Millionen bestätigte Infektionen und mehr als 236.000 damit zusammenhängende Todesfälle. Sachsens Innenminister Roland Wöller (CDU) hat die Entscheidung des sächsischen Oberverwaltungsgericht (OVG), die “Querdenken”-Demo in der Leipziger Innenstadt stattfinden zu lassen, scharf kritisiert. “Es ist unverantwortlich, eine solche Versammlung mit mehr als 16.000 Menschen in Zeiten der Corona-Pandemie in der Leipziger Innenstadt zuzulassen”, sagte Wöller am Samstag. Die Einhaltung der Infektionsschutzauflagen sei so von vornherein unmöglich gewesen. Die Entscheidung der Stadt, die Versammlung nach gut zweieinhalb Stunden aufzulösen, sei richtig gewesen. “Die Corona-Pandemie lässt sich nicht mit der Polizei oder polizeilichen Maßnahmen bekämpfen, sondern nur mit Vernunft aller”, sagte Wöller. Mehr dazu lest Ihr >>> hier. Der VfB Stuttgart lässt seine Profis in der bevorstehenden Bundesliga-Pause trotz der derzeitigen Pandemielage zu ihren jeweiligen Nationalteams reisen. “Es gibt keine Quarantäne für die Spieler und deswegen eine Abstellungspflicht”, sagte Trainer Pellegrino Matarazzo am Samstag. “Deshalb werden wir es ihnen ermöglichen”. Beim Fußball-Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim gibt es zwei weitere Corona-Fälle. Offensivmann Jacob Bruun Larsen und ein Mitglied des Betreuerstabs seien positiv auf das Virus getestet worden, teilte der Club am Samstagabend mit. Beiden ginge es gut. Sie seien symptomfrei und befänden sich in häuslicher Quarantäne. Die Tests der anderen Teammitglieder seien allesamt negativ ausgefallen. Nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt sei der TSG-Tross am Abend nach Wolfsburg gereist, um sich dort auf das Auswärtsspiel beim VfL am Sonntag vorzubereiten. Mitte Oktober waren bereits die Hoffenheimer Profis Andrej Kramaric (Kroatien) und Kasim Adams (Ghana) nach Reisen mit ihren jeweiligen Nationalteams positiv auf das Virus Sars-Cov-2 getestet worden. Beim Tschechen Pavel Kaderabek lag ein Fall im familiären Umfeld vor. Nach absolvierter Quarantäne stieg das Trio zuletzt wieder ins Mannschaftstraining der Kraichgauer ein. Fußball-Profi Marius Bülter vom Bundesligisten 1. FC Union Berlin hat sich nach einem positiven Corona-Test in häusliche Quarantäne begeben. Der Offensivspieler wurde “positiv auf das Covid-19-Virus getestet”, wie der Verein am Samstagabend mitteilte. Der 27-Jährige gehörte dem Kader nicht an, der am Samstag mit 5:0 gegen Aufsteiger Arminia Bielefeld den höchsten Sieg in der noch jungen Bundesliga-Geschichte gefeiert hatte.

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