Washington Mit seinen Betrugsvorwürfen steht der US-Präsident weitgehend alleine da – auch in der Partei, die er bislang dominiert hatte. In seltener Klarheit grenzen sich …
Washington Mit seinen Betrugsvorwürfen steht der US-Präsident weitgehend alleine da – auch in der Partei, die er bislang dominiert hatte. In seltener Klarheit grenzen sich etliche Republikaner von Donald Trump ab. US-Präsident Donald Trump findet mit seinen Forderungen nach einem Auszählungsstopp in den umkämpften Staaten bei der Wahl kaum Rückhalt unter seinen Republikanern. Etliche Senatoren der Partei stellten sich teils offen gegen den Amtsinhaber. Der Mehrheitsführer der Parlamentskammer, Mitch McConnell, sagte, es sei grundsätzlich nicht ungewöhnlich, dass sich jemand zum Sieger einer Wahl ausrufe, wie Trump das – wenn auch vorschnell – getan hatte. Aber: „Zu behaupten, die Wahl gewonnen zu haben, ist etwas anderes, als die Auszählung zu beenden.“ Trump bekräftigte bei einer Pressekonferenz am Donnerstag seine Anschuldigung, wonach es bei der Wahl und der Auszählung nicht mit rechten Dingen zugehe. Er sehe sich nach wie vor als Sieger. Senator Marco Rubio, ein Republikaner aus Florida, wies Trump bereits via Twitter zurecht: „Dass es Tage dauert, legal abgegebene Stimmen zu zählen, ist KEIN Betrug.