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Workout: Schlechte Ernährung zerstört den besten Trainingsplan

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Gutes Training beginnt nicht erst damit, dass man in die Sportschuhe schlüpft.
Darmstadt/Köln (dpa/tmn) – Ob Laufen oder Hanteln stemmen: Wer regelmäßig trainiert, hat meist ein bestimmtes Ziel vor Augen. Kilos verlieren, auf einen Marathon hinarbeiten oder Muskeln aufbauen zum Beispiel. Diese Ziele lassen sich leichter erreichen, wenn man nicht nur am Trainingsplan, sondern auch an der Ernährung schraubt. Es reicht aber nicht aus, nur den Pre-Workout-Snack oder das Abendessen danach zu optimieren. Die Ernährung in ihrer Gesamtheit zählt: “Man kann sich den besten Trainingsplan durch eine schlechte Ernährung versauen”, sagt der Personal Trainer Eike Schipper. Mit Kohlenhydraten und Proteinen gibt es dabei zwei Nährstoff-Gruppen, die für Sporttreibende besonders wichtig sind. Kohlenhydrate für Ausdauersportler Kohlenhydrate füllen den Glykogenspeicher und stellen rasch Energie zur Verfügung. Wer Ausdauersportarten wie Radfahren oder Laufen betreibt, sollte daher besonders auf Kohlenhydrate achten. “Allgemein gilt, dass man am Tag zwei Gramm pro Kilogramm Körpergewicht davon zu sich nehmen sollte”, sagt Professorin Christine Joisten, Ärztin für Allgemein- und Sportmedizin. Bei regelmäßigem und intensivem Ausdauersport könne man aber auf rund neun bis zwölf Gramm Kohlenhydrate pro Kilo hochgehen. Wichtig sei, zu rund zwei Dritteln auf komplexe Kohlenhydrate zu setzen, die zum Beispiel in Vollkornprodukten, Reis, Obst oder Hülsenfrüchten enthalten sind. Einfache Kohlenhydrate, die zum Beispiel in Weißmehlprodukten oder Süßigkeiten stecken, sollten nur eine Nebenrolle spielen.

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