Der Bundesrechnungshof rügt das Gesundheitsministerium: Jens Spahn habe viel mehr Corona-Masken als nötig eingekauft. Es habe eine ‘systematische Mengensteuerung’ gefehlt.
Der Bundesrechnungshof rügt das Gesundheitsministerium: Jens Spahn habe mehr Corona-Masken als nötig eingekauft. Es habe eine “systematische Mengensteuerung” gefehlt. Der Bundesrechnungshof hat die zentrale Beschaffung damals knapper Corona-Schutzmasken in der Frühphase der Pandemie durch das Bundesgesundheitsministerium kritisiert. Anzuerkennen sei, unter welch hohem Einsatz es im Frühjahr 2020 half, eine Notlage bei der Versorgung im Gesundheitswesen abzuwenden, heißt es in einem Prüfbericht an den Bundestag. Gerügt wird darin aber das “Fehlen einer systematischen Mengensteuerung”. Die aus einer “massiven Überbeschaffung resultierenden Lagerbestände” und die aufgewendeten Haushaltsmittel und Personalkapazitäten seien “nicht wirtschaftlich für eine wirksame Pandemiebekämpfung eingesetzt” worden.
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Deutschland — in German Bundesrechnungshof rügt "massive Überbeschaffung" von Schutzmasken