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Tipps für sichere Wander- und Klettertouren

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Nach einem regnerischen und kühlen Frühling lockt der Frühsommer nun zahlreiche Bergsportler in Salzburgs beeindruckende Berglandschaften. Damit Wanderer und Kletterer ihre Touren aber auch sicher beenden, gibt es einiges zu beachten. Der Österreichische Alpenverein greift das Thema in einer originellen Videoserie auf.
“Wir bekommen gerade viele Anfragen wie es zum Beispiel mit Tennengebirgsüberschreitungen oder am Untersberg ausschaut. In Höhen von 1.700 oder 1.800 Metern liegt aber noch viel Schnee. Bei Altschneefeldern muss man aufpassen”, erklärt Harald Wieser, Geschäftsstellenleiter beim Salzburger Alpenverein, im Gespräch mit SALZBURG24. Essenziell für eine sichere Bergtour sind laut Wieser eine gute Vorbereitung mit Karten und Wanderführern und das Beobachten der Wettersituation bzw. Schneelage. “Informieren kann man sich zum Beispiel in Bergführerbüros vor Ort, Tourismusverbände sind auch gute Ansprechpartner. Der Alpenverein gibt natürlich auch wenn er kann gerne Auskunft. Es gibt auch das Aktivtool. Und Webcams sind auch ein heißer Tipp”, fasst Wieser zusammen. Weil der Bergsport immer beliebter werde und auch viele dabei seien, die zum ersten Mal im Gebirge unterwegs sind, sei es umso wichtiger, Grundsätze wieder mehr in die Köpfe der Leute zu bringen. Dazu gehören das Respektieren anderer Bergsportler oder den Müll wieder mitzunehmen. Vermutlich wüssten manche aber gar nicht, wie das geht. Gerade deshalb sei es eben wichtig, sich umfassend zu informieren. pixabay (SYMBOLBILD) Warum wir uns nach den Bergen sehnen Gewaltig, imposant, aber auch furchteinflößend – Berge wirken magisch, ursprünglich und unantastbar. Diesen Reiz des Unbekannten suchen begeisterte Alpinisten in aller Regelmäßigkeit. Doch was zieht… Gewaltig, imposant, aber auch furchteinflößend – Berge wirken magisch, ursprünglich und unantastbar. Diesen Reiz des Unbekannten suchen begeisterte Alpinisten in aller Regelmäßigkeit. Doch was zieht… Denn angesichts der steigenden Temperaturen und des bevorstehenden Bergsommers rechnet Wieser mit großem Andrang: “Ich glaube, dass Aufbruchsstimmung in der Bevölkerung herrscht. Die Leute möchten raus und auch etwas in Gruppen unternehmen. Die Nachfrage nach gemeinsamen Touren ist da.” Deshalb bestehe die Gefahr, dass einige beliebte Ausflugsziele, wie etwa die Drachenwand, überlaufen sein können. Um Staus an solchen Hotspots aus dem Weg zu gehen, sollten jene, bei denen es möglich ist, ihre Touren azyklisch planen und nicht gerade am Wochenende bei strahlendem Sonnenschein aufbrechen, rät der Geschäftsstellenleiter. Wer mit Kindern unterwegs ist, sollte beachten, dass der Gipfel nicht das Ziel ist, man sollte vielmehr den Wanderweg attraktiv gestalten: “Man kann mit ihnen durch einen schönen Wald gehen oder an andere mystische Plätze wie Wasserfälle, Bäche oder schöne Felsen.

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