Die GDL droht, von Montag an den nächsten Streik vorzubereiten, sollte die Bahn bis dahin kein “verhandlungsfähiges Angebot” vorlegen. Letztere macht nun mit einer Entgeltkomponente einen Schritt auf die Lokführergewerkschaft zu. Weitere “tragfähige Lösungen” sollen auf dem Tisch liegen.
Die GDL droht, von Montag an den nächsten Streik vorzubereiten, sollte die Bahn bis dahin kein “verhandlungsfähiges Angebot” vorlegen. Letztere macht nun mit einer Entgeltkomponente einen Schritt auf die Lokführergewerkschaft zu. Weitere “tragfähige Lösungen” sollen auf dem Tisch liegen. Die Deutsche Bahn hat der Lokführergewerkschaft GDL ein verbessertes Angebot vorgelegt und will damit einen vierten Streik verhindern. Neben der geforderten Lohnerhöhung von 3,2 Prozent und einer Corona-Prämie für 2021 biete die Bahn eine zusätzliche Entgeltkomponente an, teilte der Konzern mit. Er erklärte sich außerdem bereit, den Anwendungsbereich der GDL Tarifregelungen in den heutigen GDL Mehrheitsbetrieben zu überprüfen. Darüber hinaus sagte die Bahn zu, bis Ende 2020 erworbene Anwartschaften aus dem früheren Altersvorsorge-System uneingeschränkt zu erhalten.