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Keine Einigung, "wenn die Bahn uns beschränkt"

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GDL-Chef Weselsky wirft der Bahn vor, seine Gewerkschaft auf Lokführer und Zugbegleiter beschränken zu wollen. Es solle dauerhaft verhindert werden, dass die GDL die Mehrheit in Bahn-Betrieben erreiche, sagte er im gemeinsamen Morgenmagazin von ARD und ZDF.
GDL-Chef Weselsky wirft der Bahn vor, seine Gewerkschaft auf Lokführer und Zugbegleiter beschränken zu wollen. Es solle dauerhaft verhindert werden, dass die GDL die Mehrheit in Bahn-Betrieben erreiche, sagte er im gemeinsamen Morgenmagazin von ARD und ZDF. Der Chef der Lokführergewerkschaft GDL, Claus Weselsky, hat der Deutschen Bahn vorgeworfen, weitere Tarifverträge seiner Gewerkschaft verhindern zu wollen. Die Bahn beschränke die GDL auf Lokführer und Zugbegleiter und verweigere ihr, Tarifverträge für Mitarbeiter der Werkstatt und Verwaltung abzuschließen, sagte Weselsky im gemeinsamen Morgenmagazin von ARD und ZDF. So solle dauerhaft verhindert werden, dass die GDL die Mehrheit im jeweiligen Betrieb erreichen könne. Weselsky sieht darin einen Verstoß gegen die vom Grundgesetz gewährleistete Koalitionsfreiheit. Diese erlaubt es Gewerkschaften, Mitglieder zu werben, um deren Interessen zu vertreten und für diese Tarifverträge auszuhandeln.

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