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Tödliche Massenpanik bei Festival in Texas

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Mindestens acht Tote und Hunderte Verletzte: Bei einem Festival in Houston ist es zu einer tödlichen Massenpanik gekommen. Augenzeugen berichten von einer aggressiven Stimmung.
Gegen 14 Uhr am Freitag öffnete das Astroworld Festival in der US-Stadt Houston seine Türen für Zehntausende Gäste. Wenige Stunden später verwandelte sich das Musikereignis in einen Albtraum. Während eines Konzerts des Rappers Travis Scott brach gegen 21.30 Uhr im Gedränge eine tödliche Massenpanik aus. Mindestens acht Menschen kamen dabei ums Leben, mehr als 300 weitere wurden verletzt. »Jeder, der vorne stand, wurde zerquetscht«, berichtet DJ Billy Nasser der Zeitung»Houston Chronicle«. Der 24-Jährige hat eigenen Angaben zufolge bereits mehr als 50 Konzerte von Travis Scott besucht. Auch beim Astroworld Festival habe er sich während des Auftritts des Rappers unter das Publikum mischen wollen. Als die ersten vier oder fünf Lieder gespielt wurden, sei demnach noch alles in Ordnung gewesen. Dann habe das Gedränge zugenommen, erste Konzertbesucher seien gestürzt.»Die Menge bewegte sich so stark, dass die Leute umfielen und dann über andere Menschen am Boden stolperten«, wird Nasser vom»Houston Chronicle« zitiert. Seine Beobachtungen decken sich mit ersten Aussagen der zuständigen Sicherheitskräfte. »Die Menge begann, sich vor der Bühne zusammenzudrängen, was eine Panik auslöste und zu Verletzungen führte«, sagte Houstons Feuerwehrchef Samuel Peña bei einer Pressekonferenz. Einige Menschen seien hingefallen und hätten das Bewusstsein verloren – das habe zusätzlich Panik verursacht. Tödliches Gedränge soll innerhalb von Minuten entstanden sein »Es ist alles auf einmal passiert«, sagte der stellvertretende Polizeichef Larry Satterwhite dem»Houston Chronicle«. Die tödliche Massenpanik scheine innerhalb weniger Minuten entstanden zu sein.

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