Besonders schlimm sieht es auf der ICE-Strecke zwischen Hamburg und Hannover aus. Aber auch anderswo im Norden sind die Schäden durch die Stürme größer als angenommen. Und in einigen Regionen wird der Bahnverkehr wieder ganz eingestellt.
Besonders schlimm sieht es auf der ICE-Strecke zwischen Hamburg und Hannover aus. Aber auch anderswo im Norden sind die Schäden durch die Stürme größer als angenommen. Und in einigen Regionen wird der Bahnverkehr wieder ganz eingestellt. Die schweren Stürme “Ylenia” und “Zeynep” haben in den vergangenen Tagen im Streckennetz der Bahn noch mehr Schäden hinterlassen als zunächst gedacht. Dies sei bei weiteren Erkundungsfahrten und Helikopter-Flügen festgestellt worden, teilte die Deutsche Bahn mit. “Seit Beginn der Unwetterserie am Mittwochabend waren zwischenzeitlich insgesamt über 6000 Kilometer des Streckennetzes nicht befahrbar”, sagte ein Sprecher. Derzeit seien noch 874 Kilometer Bahnstrecken von Schäden betroffen, hieß es am Mittag. Besonders im Norden und Nordosten Deutschlands müssten Reisende bis mindestens Montagnachmittag mit starken Beeinträchtigungen rechnen. Die Bahn riet dazu, Reisen von und nach Hamburg möglichst zu verschieben.
