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Bundesinnenministerin in Polen: nur noch ein paar Schritte in den Krieg

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Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) besuchte am Donnerstag die polnisch-ukrainische Grenze. Sie bedankte sich dort für den Einsatz des Nachbarlandes. In Polen sind bisher über 1,2 Millionen ukrainische Flüchtlinge gestrandet.
Korczowa. Das Erste, was man an der polnisch-ukrainischen Grenze sieht, sind die Kinder, die meist an der Hand ihrer Mütter über die Demarkationslinie laufen. Manche weinen. Manche lachen aber auch. Aus Erleichterung. Oder weil sie eben Kinder sind. Wieder andere sind erkennbar neugierig auf die vielen Journalisten, die wegen des Politikerbesuchs auf der anderen Seite der Grenze warten, Fotografen oder Kameraleute darunter. Was die Bundesinnenministerin davon mitbekommt, ist ungewiss. Gewiss ist, dass die Sozialdemokratin Nancy Faeser am Donnerstagvormittag aus Berlin aufgebrochen ist, um hierher zu gelangen. Zunächst fliegt sie in die 642 Kilometer entfernte südostpolnische Stadt Rzeszow und fährt von dort noch einmal 90 Kilometer weiter in einer langen Autokolonne nach Korczowa, eine Grenzstadt zur Ukraine. Von Korczowa sind es nur ein paar Schritte in den Krieg. +++ Verfolgen Sie alle News zu Putins Krieg im Liveblog +++ Zwar dauert Faesers Besuch kaum mehr als fünf Stunden. Diese fünf Stunden sind aber eindrücklich. Aktivierungsmail verschickt Vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Newsletter.

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