Pokalschreck Eintracht Braunschweig schoss Hertha BSC Berlin aus der ersten Pokalrunde. Drama-Entscheidung erst im Elfmeterschießen.
Es war das bereits siebte Mal, dass Eintracht Braunschweig und Hertha BSC Berlin in einer der ersten beiden DFB-Pokalrunden aufeinandertrafen. Bislang mit klaren Vorteilen für die Braunschweiger, die dabei fünf Mal eine Runde weiterkamen.
Sonntagabend musste die Hertha wieder ins Stadion an der Hamburger Straße, wo sich seit der Jahrtausendwende regelmäßig Pokal-Sensationen abspielten. Es gab die Drama-Neuauflage beim 6:5 nach Elfmeterschießen für den Zweitliga-Aufsteiger. Nach 90 Minuten stand es 2:2, nach der Verlängerung 4:4.
Ein rassiger Pokalkampf vom Anpfiff weg. In der 4. Minute lupfte Maolida den Ball knapp am Eintracht-Tor vorbei. Im Gegenzug scheiterte Pherai mit einer Konter-Topchance, Boyata grätschte den Ball gerade noch zur Ecke (5.).
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Aber dann zeigt die Hertha, was Tempoverschärfung eines Bundesligisten bedeutet. Selke traf mit dem Kopf nach Plattenhardt-Flanke zum 0:1 (10.). Bei diesem Spielzug ging für die Eintracht alles deutlich zu schnell.