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ÖVP-Ermittlungen: WKStA will Daten von Dutzenden Kanzleramts-Mitarbeitern

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Etwa 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen von der Anordnung betroffen sein. Laut Staatsanwaltschaft hätten frü.
Etwa 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen von der Anordnung betroffen sein. Laut Staatsanwaltschaft hätten frühere enge Mitarbeiter von Ex-Kanzler Kurz (ÖVP) massenhaft Emails gelöscht und ihre Handys getauscht. Nun fehle möglicherweise Beweismaterial.
Wien – Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft will in der ÖVP-Inseratenaffäre die elektronischen Daten von Dutzenden Mitarbeitern des Bundeskanzleramts öffnen. Es sollen die E-Mail-Postfächer, Office-Dokumente (oder sonstige Co-Working-Spaces), persönlich zugeordnete Laufwerke inklusive Backups und Sicherungskopien von sämtlichen Mitarbeitern des BKA von Dezember 2017 bis Oktober 2021 im Bereich Öffentlichkeitsarbeit und strategischer Kommunikation sichergestellt werden.
Betroffen sind auch alle Mitarbeiter im Bereich der Informationstätigkeit der Bundesregierung (insbesondere Informationsinitiativen, Mediaplanung und Budget), im Kabinett, die für die beiden genannten Bereiche zuständig waren, samt jeweils allfällig zugeordneter Teamassistenten und Büromitarbeiter. Insgesamt dürften schätzungsweise an die 100 Personen von den Durchsuchungen erfasst sein.
Die Staatsanwaltschaft argumentiert ihr Ansinnen damit, dass frühere enge Mitarbeiter von Ex-Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) massenhaft Emails gelöscht und ihre Handys getauscht hätten und nun möglicherweise Beweismaterial fehlt.

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