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Genialität entsteht – wenn die Liebe geht
Menschen, besonders Männer zu finden, die sich nicht wegen der “Brauchbarkeit” anhängen, die schüttelte ich ab, weil der von immeran Mechanismus nicht mehr funktionierte … Stattdessen Männer mich fanden, die eine Frau beschützen wollen. Väter und Freundinnen, denn auf Mütter konnte ich mich nicht einlassen. Weil die ließ mich im Babyalter schon verloren gehen, aber ich dankte ihr, dass sie so war. Die Väter nehme ich gerne an, die können vieles reparieren, was der eigene angerichtet hat. Wo blieben aber die Träume? Es reichte immer für das Unerreichbare, auch da erkannte ich sofort das Opfer, das aber nie zum Opfer werden konnte! “Unerreichbar” – Ein Betrug an meiner eigenen Seele, der andere konnte auch sicher sein! Heute weiß ich wo und warum?
Aber ich begrabe es und gehe mit anderen “starken” Männern …
Es ist ein schönes Gefühl, aus der Brauchbaren eine Frau zu machen, die man nicht nur gern hat, sondern Schutz, Geborgenheit gibt, sondern eine Hand da ist. Alles andere war Missbrauch, aber ich ließ mich auch ein! Papa Du hast mir was eingebrockt!
Ein massiver Schockzustand hat mich herumgewirbelt, so manches aufgewirbelt, was nicht okay war und ließ aus mir einen komplett neuen Menschen machen! Obwohl man davon ausgeht, Narzissmus sei nicht heilbar.
Ich liebe heute das Dazwischen, nicht ganz oben, nicht ganz unten … Das Leben ist so, für mich zumindest! Daraus wachsen viele neue Chancen für mich als Künstlerin, als Botschafterin, als Kämpferin. Ich habe mir vieles nehmen lassen, aber nicht meinen Mut und wohl auch nicht das “Ja” – nämlich zum Leben …
Und trotzdem in der Komfortzone zu sein …
Ein Platz ist viel mehr als Du glaubst. Nicht nur,
um dort zu sein, sondern auch sein zu dürfen.
Ich habe keine Lust auf Bewegung.
Du bewegst mich.
Grazy Lady
Ich bin beim Bauernladen am Hauptplatz. Bei Bernadette. Sie ist die Schwester von der Frau meines Bruders Bernhard. Guter Apfel-Zwetschken Kuchen, Natur pur wird hier nur über den Ladentisch mit einem freundlichem Lächeln serviert. Ein Lächeln, dahinter ein bekanntes verschmitztes Gesicht, von einer Frau, die sich auszeichnet, zuzugeben, anders zu sein. Ich glaube, sie fühlt sich gut dabei und gibt es hier hinter dem Ladentisch weiter. Es wirkt ansteckend, authentisch, auch selten, aber immer mehr. Die Menschen haben Sehnsucht danach, gehen zurück zum Ursprung, weil die Welt im Außen Angst signalisiert. Hier bin ich und Bernadette, eigentlich 2 Bauernmädchen von anno dazumal. Wir sind ziemlich aufgeladen, pulsierend. Wir sind ja auch Verwandte, aber ihre Energie, so wie sie ist, auch ein enfant terrible zu sein, ist mehr, das uns verbindet …
Mein zweiter Vorname ist auch Bernadette und ihr erster Sohn ist am gleichen Tag wie ich, am 15. Mai geboren. Tag der Freiheit. Vom Balkon in Wien schrie damals der Bundeskanzler:
“Österreich ist frei!”
Zwischen eigenen Ketten und Mauern jonglierend, zum eigenen Kerkermeister der Seele, schafft es jeder selbst, Freiheit zu finden, manchmal entdecken in einer tiefgründigen Seele, das noch oben getriggert wird. Potentiale entstehen, von denen man nur träumen kann, die sich entfalten wie ein Fallschirm der in der Luft schwebt oder ein bunter Vogel, der überall leben kann und nicht nur im Urwald von einer Liane zur anderen schwingt … Wildheit, Natürlichkeit, eine Frau wächst an den Erfahrungen, wird Frau, wie die Schöpfung sie schuf! Ist es auch der Ruf nach Tarzan, ist es der Ruf nach einem Mann?
Weil Affen gibt es genug, aber auch welche, die sie die Augen zuhalten, die Ohren, den Mund! Als Kontex: “Ich will nicht dabei sein!”
Zwei Frauen sind wir, die sich nicht verbiegen lassen und sich auch nicht einfangen …
Wir treffen uns heute fast nach 2 Jahren wieder, ausgerechnet auf der Lassnitzhöhe.
Ich weiß von ihr, dass sie sagte, sie liebt Verrücktheiten, wie gegen den Kreisverkehr in Australien gefahren zu sein, mit dem Dirndlkleid um Mitternacht in den Swimmingpool gesprungen, verbotener Weise in den Urwald gefahren, woran sich nur die Tiere erfreuten …
Ja, heute verstehe ich Bernadette. Ich bin die Copilotin von Bernadette, mein zweiter Name. Es macht Spaß, verrückt zu sein, es nimmt die Tragik des Lebens, es tut nicht nur Deiner Seele gut, sondern auch die Deines Publikums, wenn er es schafft, mitzutun für sich selbst. Es nimmt die Trauer des Lebens und erhellt die Seele. Es ist schön, verrückt zu sein, es muss ja nicht pathalogisch sein. Ich nenne es eine besondere Art von Lebensfreude, die nicht jeder versteht, besonders der nicht, der nicht mitmachen kann. Eigentlich hat er viel Schönes verlernt, wir mussten alle “durch” – bestenfalls ist er starr geblieben, schlimmstenfalls wird er dort bleiben und die eigene Gefangenschaft ist ein Zeugnis dieser Lüge, die nur er durchbrechen kann …
Grazy Girls …
Eine starke Frau zu sein ist nicht immer leicht! Besonders für die anderen. Du musst etwas anderes schaffen, nicht Dich auszuhalten sondern die anderen – wie arme Würmer, die am Boden kriechen …
Du musst immer schneller, Du musst besser, Du musst gescheiter sein! Darüber die “Anamnese”, kein Hindernis für mich, als Ausrede für die anderen, die langsamer, die dümmer, keinstenfalls besser sind …
Wer würde sich sonst gegen die Liebe entscheiden?
Ein Vergleich bietet sich an, den wir heute gemeinsam bei der Gartenidylle kennen gelernt haben.
Bienen lieben den Honig.
Aber vergiss nicht,
dass Bienen auch stechen können.
Sie sind Biester aber lieben das Süße,
dass sie scheinbar auch verraten können?
Dazwischen die Frage, die wer beantworten kann:
“Warum tun sie das?”
Warum zerstören Menschen oft das was sie lieben?
Vielleicht weil sie sich da am meisten spüren können … (Anamnese)
So mancher bringt mir hier herauf die Liebe mit, die mir ein bisschen verloren ging! Wir schließen oder festigen Freundschaftsbänder – wir spielen nicht damit, es ist zu kostbar. Man verspielt so leicht! Wir sind doch wie Treibende auf dem offenen Meer, aber sicher in unserer Arche …
Der flüchtet hinter dicke Mauern, ich weiß, die Arche ist mehr als alles andere – näher als alles andere dem Himmel. Auch wenn jemand sich auf den Mond schießen lassen würde.
Der Mann im Mond hat wohl etwas zu verbergen.
Eine Nussschale auf hoher See ist sicher als eine Raumkapsel, die im Universum verloren geht …
Jeder hat sein Leben! Man sucht es sich selber aus – meistens! Ich konnte mir fast nichts aussuchen, aber ich bekam Geschenke in die Wiege gelegt, wie ich damit umgehen kann und Strategien …
Ich brauch keine Geschenke dann ins Grab hineingelegt bekommen, wie bei den Pharaonen, oder eine goldene Maske …
Mein größtes Geschenk ist mein Leben, ich habe nur dies eine. Ich behandle es als mein größtes Geschenk, aber für andere steht gut lesbar drauf:
“VORSICHT GLAS”
Der Mann im Mond
Ich kapsle mich total ab. Von Aussen. Werde wie eine Raumkapsel. Fliege zum Mond. Schwebe im Weltall. Schwerelos und treffe Sterne. Was ist es? Sich total zu finden, auch Freiheit, wie losgelöst. Nicht dem Himmel nah und anderen. Sondern einmal ganz sich selbst. Hat man etwas verlernt oder gelernt? Ich denke mir, durch Verletzung, zu erkennen, dass man sich nur auf sich selbst verlassen kann und mir.
Sonst wäre Verletzung nicht passiert!
Verletzung wenn man ein Spielzeug, wie eine Puppe liegenlässt im Rinnsal. Nicht die Dich geboren hat, der Dich fast sterben ließ.
Ich hoffe, dass es ihn nicht gibt:
“Den Mann im Mond, sonst weiß ich auch nicht mehr weiter …”
Vergewaltigen wird niemand mehr diese Seele, die sich schützt als Kind um nicht begehrt zu sein als Frau. Doch irgendwie fängt ein Funke nun zu brennen an, die Frau bahnt sich langsam, wie ein Pflänzchen auf Asphalt den Weg! Wird es gefährlich sein?
Der Mond, das ist ein Mann! Was dann – aber er hat auch seine Schattenseiten, um dahin flüchten zu können. Er kommt nachts zu Dir, wenn Du Deinen Kopf auf Deinen Polster legst …
Als Erinnerung, Deinen Traum wird er nicht mehr betreten, nur ein bißchen leuchten in der Dunkelheit!
Wenn einem das Wasser fast bis zum Hals steht – Eine “Triage” von und unter tollen Frauen entstand, um sich die Hände zu reichen, um den, der gerade am Boden liegt in die Mitte zu holen und aufzuhelfen. Nur so kann man wachsen, aus Nichts wird Alles!
Auch als Motto: “Nie aufzugeben und unser Dr. Andreas Fasching, nicht nur einer der am OP Tisch steht sondern die Wahrheit erkennt, die Menschen, die Zeit – und auf der Notambulanz schickt er uns, was oft zählt als Krisenintervention: “Cool zu bleiben!”
Wie ein “Gastgeschenk”
Jemanden die Rolle bewusst zu “schenken” dass er der Stärkere, der Bessere, der Gescheitere ist und war für mich nicht gut!
Ich tat es nur, um ihn einen Gefallen zu tun, ich verzichtete, aber leider haben manches, dieses gut gemeinte Spiel nicht durchschaut! Sie kamen sich tatsächlich besser vor – durch mich! Es war wie gesagt “ein Geschenk” von mir! Manche haben es missbraucht und mich verletzt, obwohl ich ihnen die Stärke gab, die sie gar nicht hatten.
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Deutschland — in German Sieh es anders: Dass Genialität und Kreativität ohne Schmerz nicht lebt