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Silicon Valley Bank: Pleite löst schwarzen Montag für Banken aus

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Die jüngste Bankenpleite im Silicon Valley hat offensichtlich das Vertrauen in kleine und mittelgrosse Finanzinstitute in den USA erschüttert. Das Fiasko hat auch mit Donald Trump zu tun – seine Deregulierungsmassnahmen könnten zurückgedreht werden.
Die jüngste Bankenpleite im Silicon Valley hat offensichtlich das Vertrauen in kleine und mittelgrosse Finanzinstitute in den USA erschüttert. Das Fiasko hat auch mit Donald Trump zu tun – seine Deregulierungsmassnahmen könnten zurückgedreht werden. Nach der Pleite der Silicon Valley Bank brachen am Montag unter anderem die Aktien der First Republic Bank in New York ein.
«Was immer auch für die Sicherung nötig ist» – mit diesen Worten doppelte der amerikanische Präsident Joe Biden am Montag in Bezug auf die Bemühungen des Finanzministeriums, der Notenbank und des Einlagensicherungsfonds vom Wochenende nach, mit verkappten Rettungsmassnahmen das allgemeine Vertrauen in die Sicherheit der Bankeinlagen zu restaurieren. Es war angeknackst, nachdem die kalifornische Silicon Valley Bank vergangene Woche praktisch innerhalb von zwei Tagen in die Pleite geschlittert war und es zunächst so ausgesehen hatte, als ob viele Anleger einen grossen Teil ihrer dort parkierten Vermögen verlieren würden.Noch nicht die erwünschte Entspannung
Die Wall Street jedoch lässt sich nicht so einfach davon überzeugen. Dort ist es zu Wochenbeginn zu einer Art «schwarzem Montag» für die Aktien kleinerer und mittelgrosser US-Banken gekommen. Die Papiere der First Republic Bank mussten im Tagesverlauf Kurseinbussen von bis zu 76 Prozent hinnehmen, nachdem sie im Rahmen der Turbulenzen schon in der vergangenen Woche unter Druck gekommen waren.

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