Die Kluft zwischen den Industriestaaten und dem globalen Süden wächst, Krisen und der Klimawandel aber zwingen zur Zusammenarbeit. Der Plan: Ein solidarisches internationales Finanzsystem.
Die Kluft zwischen den Industriestaaten und dem globalen Süden wächst, Krisen und der Klimawandel aber zwingen zur Zusammenarbeit. Der Plan: Ein solidarisches internationales Finanzsystem.
Paris – Vertreter von über 100 Staaten, internationalen Finanzinstituten sowie Entwicklungsorganisationen beraten in Paris eb heute über ein solidarischeres Finanzsystem. Dieses soll Fortschritte bei der weltweiten Armutsbekämpfung sowie der Bewältigung der Klimakrise ermöglichen.
Teilnehmer an dem von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron organisierten Gipfel sind unter anderem EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen, Bundeskanzler Olaf Scholz, Chinas Ministerpräsident Li Qiang, Weltbankpräsident Ajay Banga und UN-Generalsekretär Antonio Guterres. Afrikanische und asiatische Staaten sind auf dem Gipfel zahlreich vertreten.
Zwar werden auf dem zweitägigen Gipfel keine bindenden Entscheidungen getroffen. Erwartet wird aber ein Leitfaden zur Überwindung der wachsenden Kluft zwischen den Industriestaaten und den Ländern des globalen Südens, die von den Folgen des Klimawandels besonders betroffen sind.