Home Deutschland Deutschland — in German "Koordinator": Berichte über Beteiligung von ukrainischem Kommandeur an Pipeline-Anschlag

"Koordinator": Berichte über Beteiligung von ukrainischem Kommandeur an Pipeline-Anschlag

171
0
SHARE

Noch immer sind die Urheber des Pipeline-Anschlags in der Ostsee nicht gefunden. Jetzt soll eine neue Spur in die Ukraine führen.
Noch immer sind die Urheber des Pipeline-Anschlags in der Ostsee nicht gefunden. Jetzt soll eine neue Spur in die Ukraine führen.
Bei der Suche nach den Verantwortlichen für die Sabotage der russischen Nord-Stream-Gasleitung in der Ostsee soll ein ukrainischer Kommandeur in den Mittelpunkt rücken. Roman Tscherwynsky war Mitglied des ukrainischen Geheimdienstes. Er soll nach Recherchen des “Spiegel” und der amerikanischen “Washington Post” maßgeblich an den Anschlägen auf die Pipeline beteiligt gewesen sein.
In den Berichten wird darauf verwiesen, dass in Tscherwynsky in europäischen Sicherheitskreisen als “Koordinator” der Sabotageakte bezeichnet wird. “Ermittler von Bundeskriminalamt, Bundespolizei und des Generalbundesanwalts haben darüber hinaus inzwischen zahlreiche Spuren zusammengetragen, die in die Ukraine weisen”, heißt es in dem “Spiegel”-Bericht. Aus Sicherheitskreisen hieße es, es sei kaum vorstellbar, dass nicht zumindest der ukrainische Generalstab über die Sabotageaktion informiert gewesen sei.
Im August hatte es bereits Berichte gegeben, nach denen die Ukraine in die Anschläge verwickelt gewesen sein soll. Damals hatten der “Spiegel” und das “ZDF” darüber berichtet, dass deutsche Behörden mittlerweile vom eine ukrainischen Beteiligung ausgingen.

Continue reading...