Friedrich Merz geht mit der Ampel-Regierung und Robert Habeck hart ins Gericht. In einem Brief soll der CDU-Chef jedoch andere Töne angeschlagen haben.
Stand: 08.12.2023, 20:13 Uhr
Von: Felix Durach
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Friedrich Merz geht mit der Ampel-Regierung und Robert Habeck hart ins Gericht. In einem Brief soll der CDU-Chef jedoch andere Töne angeschlagen haben.
München – Bei einer Aussprache im Bundestag am 28. November holte CDU-Chef Friedrich Merz zum Rundumschlag gegen die Ampel-Regierung aus. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), Finanzminister Christian Linder (FDP) und Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) – alle bekamen den Zorn des CDU-Chefs zu spüren. Auch Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). Merz sprach dem Vizekanzler kurzerhand die Eignung für sein Amt ab. „Wir hatten in den Neunzigerjahren Wirtschaftsminister auf der Regierungsbank sitzen, die wirklich etwas von Wirtschaft verstanden haben“, sagte der CDU-Chef in Richtung des Grünen.-Politikers.
Kurze Zeit davor soll sich Merz jedoch auch in einem Brief an den Wirtschaftsminister gewendet und dabei einen überraschend sanften Ton angeschlagen haben. Besagtes Schriftstück liegt dem Spiegel vor und beginnt offenbar mit den Worten „Sehr geehrter Herr Bundesminister, lieber Robert Habeck“. Merz wendete sich in dem Brief als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Hochsauerlandkreises mit einer Bitte an den Wirtschaftsminister.
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Deutschland — in German „Lieber Robert Habeck“ – Merz schreibt freundlichen Brief an Grünen-Minister