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50 Prozent mehr Asylerstanträge – Union fordert Kurswechsel

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So viele Menschen wie seit 2016 nicht mehr haben 2023 einen Asylerstantrag gestellt.
So viele Menschen wie seit 2016 nicht mehr haben 2023 einen Asylerstantrag gestellt. Die Bundesregierung will die irreguläre Migration weiter begrenzen. Die Opposition zweifelt an dem Kurs.
Rund 329.000 Menschen haben im vergangenen Jahr in Deutschland einen Erstantrag auf Asyl gestellt – etwa 50 Prozent mehr als im Vorjahr, wie das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) in Nürnberg mitteilte.
Die mehr als eine Million Flüchtlinge aus der Ukraine, die seit Kriegsbeginn Ende Februar 2022 nach Deutschland kamen, sind in der aktuellen Statistik nicht erfasst, da sie kein Asyl beantragen müssen. Die Opposition forderte angesichts der Zahlen eine Asyl- und Integrationswende.
“Die Asylzahlen für 2023 zeigen, dass wir unseren Kurs zur Begrenzung der irregulären Migration konsequent fortsetzen müssen”, teilte Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) mit. Die CDU/CSU-Fraktion im Bundestag kritisierte dagegen erneut die Asylpolitik der Ampelkoalition. “Die Bundesregierung bekommt die Migrationskrise nicht in den Griff”, teilte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Andrea Lindholz (CSU), mit. “Trotz der Überlastung der Kommunen hält die Ampel rigoros an ihren Vorhaben wie der Erleichterung der Einbürgerung fest und setzt damit immer neue Anreize für weitere illegale Migration.

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