Der terroristische Überfall durch die Hamas auf Israel am 7. Oktober gilt als schlimmstes Blutbad an Zivilisten in der Geschichte des Landes. Auf 16 Seiten schildert die islamistische Palästinenserorganisation nun ihre Sicht und behauptet: Ziel seien israelische Soldaten gewesen.
Die islamistische Palästinenserorganisation Hamas hat einen 16 Seiten langen Bericht vorgelegt, in dem sie das Massaker im israelischen Grenzgebiet am 7. Oktober zu rechtfertigen versucht. Der Angriff Tausender Terroristen auf Israel wird in dem am Sonntagabend veröffentlichten Bericht als „notwendiger Schritt und normale Reaktion, um sich allen israelischen Verschwörungen gegen das palästinensische Volk und seine Sache zu widersetzen“ beschrieben. Obwohl die überwiegende Mehrheit der rund 1200 Todesopfer Zivilisten waren, behauptet die Terrororganisation, Ziel des Angriffs seien allein israelische Soldaten gewesen.
„Schaden an Zivilisten – vor allem Kinder, Frauen und älteren Menschen – zu vermeiden ist eine religiöse und moralische Verpflichtung aller Kämpfer der Al-Aksa-Brigaden (des bewaffneten Hamas-Arms)“, hieß es in dem Bericht.
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Deutschland — in German Hamas rechtfertigt Angriff auf Israel als „notwendigen Schritt und normale Reaktion“