Im Irak stirbt unter anderem ein Kommandeur einer proiranischen Miliz bei einem Luftangriff. Das Pentagon übernimmt die Verantwortung und spricht von “Selbstverteidigung”. Die irakische Armee reagiert gereizt auf die Operation.
Im Irak stirbt unter anderem ein Kommandeur einer proiranischen Miliz bei einem Luftangriff. Das Pentagon übernimmt die Verantwortung und spricht von “Selbstverteidigung”. Die irakische Armee reagiert gereizt auf die Operation.
Das US-Militär hat nach eigenen Angaben in der irakischen Hauptstadt Bagdad zwei Mitglieder einer mächtigen proiranischen Miliz getötet, darunter einen Kommandeur. Das teilte der Sprecher des US-Verteidigungsministeriums, Pat Ryder, mit. Es habe sich um einen Akt der Selbstverteidigung gehandelt, da der Kommandeur aktiv an der Planung und Durchführung von Anschlägen gegen US-Kräfte beteiligt gewesen sei. Es seien keine Zivilisten verletzt worden, betonte Ryder. Die Attacke sei “notwendig”, “angemessen” und “verhältnismäßig” gewesen.
Aus irakischen Sicherheitskreisen hieß es, der Luftangriff habe im Osten Bagdads eine Einrichtung der sogenannten Volksmobilisierungskräfte getroffen.