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USA zerstören Raketen und Drohnen der Huthi-Miliz

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Die Lage der Zivilbevölkerung im Gazastreifen ist dramatisch. Die USA halten eine Bodenoffensive für falsch. Der News-Ticker zum Israel-Gaza-Krieg.
Stand: 19.03.2024, 06:11 Uhr
Von: Stefan Krieger
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Die Lage der Zivilbevölkerung im Gazastreifen ist dramatisch. Die USA halten eine Bodenoffensive in Rafah für falsch. Der News-Ticker zum Israel-Gaza-Krieg.
Update vom 19. März, 6.10 Uhr: Das US-Militär hat eigenen Angaben zufolge am Montag sieben Raketen und drei Drohnen in von der Huthi-Miliz kontrollierten Gebieten im Jemen zerstört. Die Streitkräfte des US-Zentralkommandos (Centcom) hätten in „Selbstverteidigung“ gehandelt, als sie die sieben Anti-Schiffs-Raketen, drei Drohnen und drei Waffenlagercontainer in von der Miliz kontrollierten Gebieten angegriffen und zerstört hätten, erklärte Centcom im Onlinedienst X, ehemals Twitter. Die Drohnen und Raketensysteme hätten eine „unmittelbare Bedrohung“ für Handelsschiffe und US-Marineschiffe dargestellt.
Die vom Iran unterstützte Huthi-Miliz greift seit November Schiffe im Roten Meer an, um sich nach eigenen Angaben mit den Palästinensern im Krieg zwischen Israel und der islamistischen Hamas im Gazastreifen zu solidarisieren. Die Huthis sehen sich als Teil der gegen Israel gerichteten und vom Iran unterstützten „Achse des Widerstands“, zu der neben der Hamas auch die Hisbollah-Miliz im Libanon gehört.
Erstmeldung: Washington/Gaza/Doha – Die USA wollen im Gaza-Krieg Israel von seiner geplanten Bodenoffensive gegen die mit Flüchtlingen überfüllte Stadt Rafah abbringen. US-Präsident Joe Biden habe Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu in einem Telefonat aufgefordert, in den nächsten Tagen ein Team aus Vertretern von Militär, Geheimdiensten und Spezialisten für humanitäre Hilfe nach Washington zu entsenden, sagte Bidens Nationaler Sicherheitsberater Jake Sullivan am Montag. Netanjahu habe dem zugestimmt. Ein größerer Bodeneinsatz in Rafah wäre „ein Fehler“, sagte Sullivan. Es gehe darum, den Israelis die Vorbehalte der USA darzulegen und mögliche Alternativen zu erörtern.

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