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Britischer Ex-Armeeminister folgt Macrons Vorschlag: Truppen in der Ukraine – aber nicht an der Frontlinie

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Westliche Staaten bilden bereits ukrainische Rekruten aus. Macron forderte, die Unterstützung auch vor Ort nicht auszuschließen. Aus London kommt nun Zustimmung.
Stand: 13.04.2024, 19:28 Uhr
Von: Paula Völkner
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Schon jetzt bilden westliche Staaten ukrainische Rekruten aus. Jedoch nicht in der Ukraine. Macron forderte, Unterstützung vor Ort nicht auszuschließen. Aus UK kommt nun Zustimmung.
London – Über Truppen aus Großbritannien in der Ukraine wurde in der Vergangenheit viel spekuliert. Nicht zuletzt nach dem geleakten Gespräch deutscher Bundeswehr-Offiziere. Großbritannien hat die Entsendung von Truppen in die Ukraine jedoch bislang abgelehnt. Der ehemalige Minister für die britischen Streitkräfte James Heappey forderte von Großbritannien, diese Haltung zu überdenken, berichtete Sky News.
In der Debatte, die Frankreichs Präsident Macron mit seinem Vorstoß angestoßen hat, die Möglichkeit, Truppen in die Ukraine zu entsenden, nicht auszuschließen, hat sich Heappey damit positioniert.
Wie auch Macron bezieht sich der ehemalige britische Minister dabei allerdings nicht auf den direkten militärischen Einsatz der Soldaten. Im Interview mit Sky News forderte er vielmehr, britische Soldaten zu Ausbildungszwecken der ukrainischen Streitkräfte zu entsenden.
Bis zu seinem Rücktritt im Oktober 2022 war Heappey Minister der britischen Streitkräfte. Er betonte, dass es für die Sicherheit Europas entscheidend sei, die Ukraine im Krieg mit Russland zu unterstützen. Neben der möglichen Notwendigkeit, westliche Truppen in die Ukraine zu entsenden, betonte Heappey auch die Bedeutung von Waffenlieferungen. Großbritannien und die westlichen Verbündeten forderte er auf, das Ausmaß der Waffenlieferungen zu erweitern.

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