Wenige Monate vor der US-Wahl wird Reportern angeblich interne Kommunikation des Trump-Teams zugespielt. Mischen sich ausländische Hacker in den Wahlkampf ein?
Washington – Das FBI ermittelt im Fall eines möglichen Hackerzugriffs auf interne Kommunikation des Wahlkampfteams des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump. Das bestätigte die US-Bundespolizei übereinstimmenden Medienberichten zufolge in einer Mitteilung. Laut “New York Times” nannte das FBI den Republikaner nicht namentlich, sondern bezog sich auf Medienberichte über einen “Cyberangriff im Wahlkampf”. Bei der “Washington Post” hieß es unter Berufung auf mit der Situation vertraute Personen, die Behörde untersuche auch eine mögliche Hackerattacke auf das Wahlkampfteam der demokratischen Gegenseite.
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Das Nachrichtenportal “Politico” hatte am Wochenende zuerst über den Fall berichtet. Demnach hatte Trumps Sprecher Steven Cheung von einem Hack gesprochen, nachdem das Online-Portal mehrere E-Mails von einem Absender namens “Robert” erhalten hatte, die interne Kommunikation des Wahlkampfteams enthielten.