Die politische Krise in Bulgarien vertieft sich. Staatschef Rumen Radew weigerte sich, das Übergangskabinett per Erlass zu billigen.
© Reuters/Marko Djurica
Die politische Krise in Bulgarien vertieft sich. Staatschef Rumen Radew weigerte sich, das Übergangskabinett per Erlass zu billigen.
Heute, 14:28 Uhr
In Bulgarien ist die für den 20. Oktober angestrebte Neuwahl des Parlaments aufgeschoben worden. Das erklärte Staatschef Rumen Radew. Die Bildung eines Übergangskabinetts, das die Parlamentswahl organisieren sollte, scheiterte überraschend.
Radew weigerte sich, das von der designierten Interimsregierungschefin Goriza Grantscharowa-Koscharewa aufgestellte Übergangskabinett per Erlass zu billigen.
Zankapfel ist der jetzige Innenminister Kalin Stojanow, der auch in der neuen Übergangsregierung seinen Posten weiter behalten sollte.
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Deutschland — in German Übergangskabinett überraschend gescheitert: Neuwahl in Bulgarien wird aufgeschoben