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US-Wahl im Ticker: ++ Trump nimmt Harris nach CNN-Interview aufs Korn

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Was können die Menschen in den USA von der Demokratin Kamala Harris erwarten, sollte sie US-Präsidentin werden? Ihr erstes großes Interview nach ihrer Nominierung gibt Aufschlüsse. Trump verschwendet hingegen keine Zeit, ihre Aussagen zu verunglimpfen. Mehr im Newsblog.
Was können die Menschen in den USA von der Demokratin Kamala Harris erwarten, sollte sie US-Präsidentin werden? Ihr erstes großes Interview nach ihrer Nominierung gibt Aufschlüsse. Trump verschwendet hingegen keine Zeit, ihre Aussagen zu verunglimpfen. Mehr im Newsblog.
Harris‘ Erklärung, dass sich ihre „Werte nicht geändert haben“, nahm Trump aufs Korn: „Dem stimme ich zu, ihre Werte haben sich nicht geändert.“ Und führt fort: „Die Grenze wird offen bleiben, es wird eine kostenlose Gesundheitsversorgung für illegale Einwanderer geben, ein Verbot von benzinbetriebenen Autos, die private Gesundheitsversorgung wird abgeschafft.“ Er warnte weiter, dass unter einer Präsidentschaft von Harris Amerika zu einem Brachland („Wasteland“) werden würde. „Als Präsidentin werde ich Fracking nicht verbieten“, sagte Kamala Harris in einem am Donnerstagabend (Ortszeit) ausgestrahlten Interview des Nachrichtensenders CNN.
Im Wahlkampf 2020 hatte die Vizepräsidentin der USA noch gesagt, dass sie die umstrittene Praktik zur Förderung von Öl und Erdgas verbieten wolle. Harris deutete an, dass sich ihre Position geändert habe, ihre Werte hätten sich aber nicht geändert. Das Land könne den Klimawandel auch ohne ein Fracking-Verbot bekämpfen. Aussagen Donald Trumps über ihre Identität als schwarze Amerikanerin hat die demokratische US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris als „dieselbe alte, abgestandene Masche“ bezeichnet. Manche Kritiker hatten Trumps Aussagen als rassistisch angesehen. Harris sagte lediglich, Trumps Vorgehen sei „dieselbe alte, abgestandene Masche“. „Nächste Frage bitte“, sagte die 59-Jährige – und lachte. Auf Nachfrage der Moderatorin Dana Bash, ob sie zu dem Thema wirklich nicht mehr sagen wolle, sagte Harris: „Das war‘s.“ Das Gespräch war das erste TV-Interview seit Harris‘ Nominierung als Kandidatin. Kamala Harris hat sich erneut deutlich für eine Waffenruhe im Gaza-Krieg und eine Freilassung der Geiseln ausgesprochen. „Es wurden viel zu viele unschuldige Palästinenser getötet, und wir müssen eine Einigung erzielen“, sagte die 59-Jährige. Kamala Harris hat bei illegalen Grenzübertritten auf Konsequenzen gepocht. „Wir haben Gesetze, die befolgt und durchgesetzt werden müssen“, sagte Harris in ihrem ersten TV-Interview seit ihrer Nominierung auf eine Frage zum wichtigen Wahlkampfthema Migration. Wenn diese Gesetze nicht befolgt würden, müsse das Konsequenzen haben. Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat die Leistung der Regierungszeit mit Präsident Joe Biden als erfolgreich verteidigt. Die Regierung habe die Vereinigten Staaten nach der Krise der Corona-Pandemie wieder auf den Wachstumspfad gebracht, und das schneller als andere Länder, sagte Harris dem Sender CNN.
Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump versucht mit einem überraschenden Wahlkampfversprechen besonders Frauen und Familien anzusprechen. Bei einer Rede in Potterville im US-Bundesstaat Michigan kündigte er an, dass die US-Regierung für künstliche Befruchtung, auch In-Vitro-Fertilisation (IVF) genannt, zahlen werde, sollte er die Präsidentenwahl am 5. November gewinnen. Alternativ sollten Versicherungen gezwungen werden, für die Behandlung aufzukommen. 23:21 Uhr – Ein Republikaner soll in Harris Kabinett Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris kündigt in ihrem ersten TV-Interview seit ihrer Nominierung an, bei einem Wahlsieg einen Republikaner in ihr Kabinett holen zu wollen. „Ich habe noch 68 Tage bis zur Wahl, also will ich das Pferd nicht von hinten aufzäumen“, sagte die 59-Jährige in dem Interview. Sie sei aber überzeugt, dass es wichtig sei, dass bei den bedeutendsten Entscheidungen Leute mit am Tisch sitzen müssten, die andere Ansichten und andere Erfahrungen hätten, sagte Harris. „Und ich denke, dass es für die amerikanische Öffentlichkeit von Vorteil wäre, ein Mitglied meines Kabinetts zu haben, das Republikaner ist.“ Trotz seines Rückzugs aus dem US-Wahlkampf und seiner Unterstützungserklärung für den Republikaner Donald Trump wird Robert F. Kennedy bei der Präsidentschaftswahl am 5. November im umkämpften Bundesstaat North Carolina auf den Stimmzetteln stehen. Die dortige Wahlaufsicht lehnte am Donnerstag einen Antrag seiner Partei We The People ab, Kennedys Namen von den Stimmzetteln zu streichen. Dafür sei es jetzt zu spät. Das US-Militär will den Secret Service bei der Sicherung von Wahlkampfveranstaltungen in den USA stärker unterstützen. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin habe einem entsprechenden Hilfeersuchen des Heimatschutzministeriums zugestimmt, teilte Pentagon-Sprecherin Sabrina Singh mit.

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