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„Eine Stimme sitzt vor Ihnen“: Rettet Ramelow den Machtplan der CDU?

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Einer Koalition aus CDU mit Bündnis Sahra Wagenknecht und SPD fehlt exakt eine Stimme. Jetzt bringt sich Noch-Ministerpräsident Bodo Ramelow in Stellung.
Einer Koalition aus CDU mit Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) und SPD in Thüringen fehlt exakt eine Stimme.
Jetzt bringt sich Noch-Ministerpräsident Bodo Ramelow (68, Die Linke) persönlich ins Spiel und will mit seiner Stimme das Bündnis unterstützen – und so das Verbot der CDU, mit den Linken zu koalieren, umgehen.
Ist es ein genialer Schachzug, um den Unvereinbarkeitsbeschluss der CDU gegenüber den Linken zu umgehen und eine stabile Regierung hinzubekommen? Oder ist es ein Trick, damit die Linken weiter Einfluss auf die Regierung in Thüringen haben?
Ramelow sagte jetzt dem „Spiegel“: „Ich habe schon im Wahlkampf gesagt, dass ich Thüringen keine Minderheitsregierung empfehlen kann und es eine demokratische Mehrheit im Parlament braucht.“ Und für die Mehrheit will er selbst sorgen, weil dem möglichen Bündnis aus CDU mit BSW und SPD die eine entscheidende Stimme fehlt: Er sagt weiter: „Eine Stimme sitzt vor Ihnen.

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