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Irans Raketenangriff offenbart wohl Schwachstelle im Iron Dome

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Beim iranischen Raketenangriff auf Israel wurden nicht alle Raketen abgefangen. Möglicher Grund: Der Einsatz von schwer abfangbaren Hyperschallraketen.
Stand: 02.10.2024, 15:33 Uhr
Von: Helmi Krappitz
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Beim iranischen Raketenangriff auf Israel wurden nicht alle Raketen abgefangen. Möglicher Grund: Der Einsatz von schwer abfangbaren Hyperschallraketen.
Tel Aviv – Als Reaktion auf den Einmarsch israelischer Truppen in den Südlibanon startete der Iran einen Raketenangriff auf Israel, bei dem dutzende Geschosse abgefeuert wurden. Die meisten davon wurden durch das Abwehrsystem „Iron Dome“ („Eiserne Kuppel“) abgefangen, jedoch nicht alle. Die israelische Armee bestätigte, dass mehrere Raketen im Zentrum und in anderen Teilen Israels einschlugen. Das sonst hochgelobte Abwehrsystem weist offenbar Schwächen auf.
Die „Eiserne Kuppel“ ist ein zentraler Bestandteil des mehrschichtigen Luftabwehrsystems Israels. Ihre Aufgabe ist es, Raketen und Mörsergranaten mit einer Reichweite von bis zu 70 Kilometern abzufangen. Jede Iron-Dome-Batterie besteht aus drei Hauptkomponenten: einem Radarsystem, einem Computer zur Berechnung der Flugbahn und einer Abschussvorrichtung, die eine Abfangrakete startet, wenn das Ziel auf bebaute oder strategisch wichtige Gebiete zeigt.

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