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US-Wahl Prognose: Trump gegen Harris – Portal sieht Republikaner in allen sieben Swing States vorn

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Der US-Wahlkampf ist in die heiße Phase eingetreten. Laut der Plattform „RealClearPolling“ führt Donald Trump in allen sieben Swing States. Auch andere Demoskopen schreiben dem Republikaner etwas bessere Chancen zu. WELT erklärt die Lage in den entscheidenden Staaten.
Der US-Wahlkampf ist in die heiße Phase eingetreten. Laut der Plattform „RealClearPolling“ führt Donald Trump in allen sieben Swing States. Auch andere Demoskopen schreiben dem Republikaner etwas bessere Chancen zu. WELT erklärt die Lage in den entscheidenden Staaten.
Gut zwei Wochen vor der US-Präsidentschaftswahl ist noch immer unklar, wer am 5. November gewinnen wird. Um die Amerikaner von sich zu überzeugen, gab Kamala Harris im vergangenen Monat rund 270 Millionen Dollar vor allem für Fernsehwerbung aus, wie aus kürzlich veröffentlichten Finanzberichten hervorgeht. Donald Trump kam im gleichen Zeitraum auf eine deutlich niedrigere Summe – etwa 78 Millionen Dollar. Ein größeres Budget garantiert jedoch keinen Wahlsieg. In den Umfragen liefern sich die Kandidaten weiter ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Auf das Momentum, das Harris noch im Sommer zu Beginn ihres Wahlkampfes hatte, kann sie sich nicht mehr verlassen. Hinweise darauf, wie es aktuell steht, geben Plattformen wie „FiveThirtyEight“ und „RealClearPolitics“ (RCP). Diese sammeln Umfragen verschiedener Institute, gewichten sie und errechnen daraus Durchschnittswerte.
Auf bundesweiter Ebene sehen die Statistiker derzeit Harris leicht vorn. Bei RCP kommt sie auf 49,2 Prozent, während Trump 48,3 Prozent zugerechnet werden. Ähnlich sieht es bei „FiveThirtyEight“ aus, wie sich in der folgenden Grafik ablesen lässt. Die Differenz ist bei beiden Plattformen jedoch so gering, dass kein klarer Vorsprung festzustellen ist.
Wer im November bundesweit die Mehrheit bekommt, spielt ohnehin keine Rolle. Das US-amerikanische Wahlsystem basiert bekanntlich auf dem Wahlmännerprinzip: Nicht der Kandidat mit den meisten Stimmen gewinnt, sondern der mit den meisten Wahlleuten.

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